Pitaya – Die Drachenfrucht auf dem Vormarsch

Drachenfrucht oder Pitaya ist mittlerweile in allem enthalten. Ob in Bier, Trinkpäckchen oder anderen Getränken, überall findet man den Namen „Dragonfruit“ oder ein anderes Pseudonym. Auch in Supermärkten fallen die Früchte sofort auf, da sie kaum zu übersehen sind.

Pitaya – Ein kleiner Drache zum Essen

Die Pitahaya hat eine pinke Schale, an der grüne Schuppen wachsen, kein Wunder also, dass sie zur Drachenfrucht erklärt wurde. Auch die Ähnlichkeit zu einem Kaktus kommt nicht von ungefähr, denn botanisch gesehen gehört sie in diese Familie. Schneidet man die Frucht auf, sieht man weißes Fruchtfleisch mit schwarzen Samen. Natürlich ist man sofort versucht eine davon zu kaufen, allerdings hat sie ihren Preis.
Probiert man das berühmte Obst stellt man sehr schnell fest, dass sie zwar sehr erfrischend ist, allerdings deutlich neutraler als das Durchschnittsobst, das man kennt. Wenn man versucht damit zu kochen, geht der Geschmack umso mehr verloren.

Gelbe Pitahaya – weniger auffällig aber ebenso schmackhaft

Auch die gelbe Variante macht da keine Ausnahme, wenn man sich viel Mühe gibt kann man allerdings ein feinsäuerliches Aroma entdecken. Dadurch, dass sie allerdings so unglaublich erfrischend sind, kann man sie nicht nur zur Dekoration verwenden. Auch zu Schinken schmeckt sie sehr gut, besonders Serrano, wozu man sowieso oft Melone isst.

Zur Herkunft der Drachenfrucht ist zu sagen, dass sie aus Südamerika zu kommen scheint. Auf den Schildern bei den Obstregalen steht zumindest sehr oft Mexiko, aber auch bei der Suche im Internet ist besonders häufig Südamerika als Herkunftsort gefallen.

Übrigens: Pitaya ist kein Schreibfehler, es ist nur einer der vielen Namen, der exotischen Frucht. Eine Webseite, die sich sogar mit der Anzucht des Kaktus beschäftigt, verrät auch ein paar Rezepte.

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