Zunächst eine kurze Erklärung zur Abkürzung PGA: PGA bedeutet „Professinal Golfers“ Association of America“. Es handelt sich hierbei um den Zusammenschluss der Berufsgolfer in Amerika. Diese Vereinigung sieht sich als die weltgrößte Arbeitnehmerorganisation im Bereich des Profisports. Sie wurde 1916 von ein paar Berufsgolfern und ambitionierten Hobbygolfern bei einem Mittagessen in New York City gegründet. Bereits in diesem Jahr veranstaltete die PGA die ersten PGA Championship mit 2800 Dollar Preisgeld.
Was ist die PGA Championship?
Die PGA Championship wird im Rahmen der PGA Tour veranstaltet und ist ein Major Golfturnier, also eines jener vier wichtigten Turniere dieses Sports. Die anderen Major-Golfturniere sind die US Open, die US Masters sowie The Open Championship.
Ausgetragen wurden die PGA erstmals 1916 im Siwanoy Country Club in Bronxville, New York. Damals gewann der in Amerika lebende Engländer Jim Barnes. Das Turnier findet immer im August auf wechselnden Plätzen in den USA statt. Bis 1958 als Lochwettspiel ausgetragen, wird es seither als Zählspiel über vier Runden ausgetragen. Am häufigsten gewannen Walter Hagen und Jack Niklaus hier, je fünfmal insgesamt. Der große Tiger Woods konnte bisher viermal den Pokal mit nach Hause nehmen. Drei Siege können Gene Saracen und Sam Snead vorweisen. Als zweiter Deutscher überhaupt, konnte Martin Kaymer 2010 das Turnier für sich entscheiden und so die 1.350.000 Dollar Preisgeld einheimsen.
Die Voraussetzung zur Teilnahme
Die Vorraussetzung für die Teilnahme an der PGA Chapionship ist die Mitgliedschaft in der Professinal golfers“ Association of America bzw. die Teilnahme an der Major-Tour. Das impliziert natürlich, dass eben nicht nur Amerikaner antreten, sondern auch die besten Golfer Europas um den Titel kämpfen können.
Eine Zusammenfassung der entscheidenden Schläge aus dem letzten Jahr – inklusive des Sieges von Martin Kaymer, gibt es hier:
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