Gartenarbeit: Langes Buddeln in der Erde ist eine Herausforderung für unsere Hände. Wir verraten Ihnen, was Sie Ihren Händen nach getaner Arbeit im Garten oder auf dem Balkon Gutes tun können.
Gartenhandschuhe sind der perfekte Schutz vor Schmutz, Blasen und Schwielen. Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass Ihre Hände genug Platz in ihnen haben und nicht zu sehr schwitzen. Wenn die Oberfläche der Handschuhe strukturiert ist oder Noppen hat, rutschen Sie bei der Gartenarbeit auch nicht so schnell ab. Kunststoffhandschuhe eignen sich eher weniger!
Waschlotionen mit einem pH-Wert von min. 5,5
Durch den intensiven Kontakt mit Erde und Wasser werden unsere Hände häufig sehr trocken und rissig. Wohltuend ist dann eine milde und pflegende Seife, die beispielsweise Olivenöl oder Kamille enthält. Ebenfalls geeignet sind Waschlotionen mit einem pH-Wert von 5,5.
Nach dem ersten Waschgang der Hände sehen Sie noch immer schwarze Reste im Nagelbett? Kein Wunder! Greifen Sie in diesem Fall zu einer Nagelbürste mit schrägen Borsten! Diese Bürstenform hilft selbst bei schwer zugänglichen Stellen. Sie gibt es in vielen Drogeriemärkten.
Cremes mit Urea und Sheabutter
Anschließend benötigen Ihre Hände eine intensive Feuchtigkeitspflege. Handcremes mit Wirkstoffen wie Urea und Sheabutter sind optimal für strapazierte Hände. Urea spendet Feuchtigkeit und pflegt. Sheabutter ist reich an Allantoin, das entzündungshemmend wirkt. Dies ist besonders bei rissigen Händen wichtig!
Unser Tipp: Wenn Sie bereits vor der Gartenarbeit die Fingernägel in eine Blockseife krallen, dann hat der Schmutz kein Platz und bleibt nicht unter den Nägeln hängen!
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