Pfannkuchen – leckeres Dessert

Obwohl die Zubereitung denkbar einfach ist, greifen viele gerne zu Backmischungen oder gar fertig gebackene, die nur noch aufgewärmt werden. Dabei muss man sich nicht einmal groß anstrengen, um den Pfannkuchen-Teig vorzubereiten und in der Pfanne geht es genauso schnell, wie in der Mikrowelle. Dazu kommt, dass die meisten Zutaten sich meistens bereits in der Küche befinden – man muss nicht einmal extra einkaufen gehen.

Für einen guten Teig nimmt man 200 g Mehl, 4 Eier, 100 g Zucker, 50 g Margarine/weiche Butter, 200 ml Milch, eine Prise Salz, Vanilleextrakt oder Vanillezucker und Hefe. Wem der Geschmack der Hefe zu stark und vordergründig ist, kann auch auf Backpulver zurückgreifen.

Die Eier werden getrennt und das Eigelb mit der Butter und dem Zucker und der Vanille schaumig gerührt. Milch wird hinzu gegossen, das Mehl darunter gerührt. Das Eiweiß wird steif geschlagen und zusammen mit dem Rest der Zutaten einfach in einer Schüssel mit einem Handmixer vermischt und eine Weile stehen gelassen. Beim Mixen sollte darauf geachtet werden, dass der Teig glatt wird und das Mehl nicht verklumpt. Während der Teig ein bisschen steht, kann man bereits Fett oder Sonnenblumenöl in einer Pfanne heiß werden lassen.

Je nachdem, ob man dicke oder dünne Pfannkuchen bevorzugt, gießt man mittels einer Schöpfkelle mehr oder weniger Teig in die Pfanne. Wenn die Ränder fest werden, ist der Boden soweit, nun dreht man den Pfannkuchen um, nach wenigen Minuten ist er fertig. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis der Teig alle ist.

Als Belag eignen sich bei süßen Pfannkuchen oder Crêpes natürlich verschiedene Marmeladen oder frisches Obst. Man kann sich auch einmal an deftigeren und herberen Zutaten, wie bei französischen Gallettes, versuchen. Auf jeden Fall gelingen Pfannkuchen schnell und einfach. Sie eignen sich als leckeres Frühstück genauso, wie als Mittagessen oder als Dessert.

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