Origami Geldgeschenke: Eine Faltanleitungen für dekorative Präsente
in Damenmode
Oktober 13, 2011
Origami Geldgeschenke sind die perfekte Lösung für kurzfristige Einladungen zu Hochzeiten, Jubiläen oder Geburtstagen. Viele Feiernde wünschen sich heute – verständlicherweise – lieber Geld als Handtücher oder Vasen, und nicht zuletzt bietet Origami auch für die eher Unkreativen die Gelegenheit, mithilfe von Faltanleitungen prachtvolle und einzigartige Geschenke zu basteln. Mit wenig Aufwand lässt sich ein richtiger Hingucker fabrizieren, der den Beschenkten garantiert lange in Erinnerung bleiben wird.
Wenn man das Internet wälzt, so findet man eine schier endlose Menge an Seiten mit Vorschlägen und Faltanleitungen für Origami Geldgeschenke. Von Fischen oder Schmetterlingen über Herzen oder Blumen bis hin zu Segelbooten oder gar einer Geldbox aus Geldscheinen, die Ideen der kreativen Origami Künstler scheinen kein Ende zu nehmen. Manchmal werden zudem ganze Gesamtkunstwerke vorgeschlagen, beispielsweise abwechslungsreiche Landschaften mit verschiedenen Tieren oder eine reichhaltig behängte Wäscheleine mit so mancherlei Kleidungsstück. So falten Sie zum Beispiel einen Schmetterling
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Eine etwas fortgeschrittene Faltanleitung. Hier soll nun die Falt- und Bastelanleitung für die Geldfee vorgestellt werden, ein Origami Geldgeschenk, das sich für jede Gelegenheit eignet, vom Kindergeburtstag bis zur Hochzeit.
Origami Geldgeschenke: Was wird benötigt?
- Vier Geldscheine (je nach Anlass somit eine Geldsumme von 20 bis 2.000 EUR)
- Eine Euro-Münze
- Ein bisschen Wolle (für die Haare der Fee)
- Etwas Tesafilm zum Befestigen
Origami Geldgeschenke: So wirds gemacht!
1
Das Kleid der Fee
Um das
Kleid zu „schneidern“, nimmt man einen Geldschein und faltet ihn in der Mitte. Nun dreht man den Schein so, dass man eine Ecke zu sich zeigen hat, und faltet erst den linken und dann den rechten oberen Rand zur Mitte. Im Anschluss wird der untere Rand nach oben gefaltet, sodass ein Dreieck entsteht, dessen untere Ecke etwas überstehen kann. Nachdem man nun die untere Spitze unter die beiden seitlichen Spitzen gesteckt hat, sollte man diese mit etwas Tesafilm zusammenkleben. Dreht man das Gebilde nun, findet man auf der Rückseite ein kantenfreies Dreieck, das der Fee als
Kleid dienen wird.
2
Die Beine der Fee
Für die Beine werden zwei Geldscheine verwendet, die gleich aussehen. Diese werden jeweils zunächst in der Mitte längs gefaltet (wie der erste Schritt beim Kleid auch) und dann gerollt. Die gerollten Beinchen sollten daraufhin mit Tesa umklebt werden (damit sie sich nicht wieder „entrollen“) und dann in der unteren Öffnung des Kleides ebenfalls mit Tesafilm festgeklebt werden.
3
Die Arme der Fee
Aus dem letzten Geldschein werden nun die Ärmchen der Geldfee erstellt. Dazu wird diesmal der ganze Geldschein der Länge nach aufgerollt, sodass eine sehr lange und dünne „Walze“ entsteht. Um ein gleichmäßiges Rollen zu gewährleisten, lässt sich als Hilfe ein dünner Stift verwenden, der in den Geldschein eingerollt und anschließend herausgezogen wird. Nachdem man die Feenarme mit Tesafilm umklebt hat, sollten sie auf der Rückseite des Kleides mittig festgeklebt werden, sodass sie auf beiden Seiten des Kleides gleichlang hervortreten.
4
Der Kopf der Fee
Zuguterletzt fehlt unserer Geldfee nur noch das Köpfchen. Dieses entsteht, indem man zunächst auf einer Seite des Euros einige Wollfäden so anklebt, als wären es die Feenhaare. Möchte man die Fee an irgendetwas aufhängen, so kann man in diesem Schritt auch gleich noch eine Schlaufe aus der Wolle am Kopf befestigen. Nun muss die Euromünze nur noch mit Tesafilm von hinten am Kleid festgeklebt werden, und unser reizendes monetäres Fabelwesen kann die Beschenkten verzaubern.
Hier einige Schritte um den Faltvorgang etwas zu vereinfachen:
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Zeitaufwand: ca. 15 Minuten |
Schwierigkeitsgrad: |
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2011-10-13