Im Opel Insignia stellt der neue 2.0 CDTI BiTurbo mit einer Leistung von 143 kW/195 PS und 400 Nm maximalem Drehmoment ein besonders rasches Ansprechverhalten und herausragenden Durchzug sicher. Damit benötigt der Insignia für den Sprint von 0 auf 100 km/h nur 8,7 Sekunden und macht 230 Sachen Spitzentempo. Spritverbrauch und CO2-Emissionen fallen trotzdem äußerst gering aus: Als frontgetriebene Limousine mit vier Türen langen dem Insignia BiTurbo lediglich 4,9 Liter pro 100 Kilometer, wobei er 129 g CO2/km ausstößt. Bei den Handschaltern serienmäßig mit Start-Stopp-System versehen, zählt er damit zu den spritsparendsten Autos seines Segments. In der Mittelklasse stellt Opel den einzigen Hersteller dar, der diese ausgefeilte zweifache Aufladung bei Dieselmotoren in diesem Segment verwendet. Die Preise beginnen bei 33.405 Euro.
Kein Turboloch im Opel Insignia 2.0 CDTI BiTurbo
Die innovative Doppelturbo-Aufladung des Insignia umfasst zwei verschieden große Lader, die allein oder zusammen arbeiten. Der kleinere Turbo kommt bei niedrigen Drehzahlen besonders flott auf Touren, was eine unverzügliche Reaktion des Triebwerks auf Gasbefehle zur Folge hat und das leidige Turboloch eliminiert: Bereits ab 1.500 Touren liegen 350 Nm Drehmoment an. Im mittleren Drehzahlfeld gehen beide Turbolader zu Werke, wobei der größere die Ansaugluft vorkomprimiert, bevor sie schließlich der kleinere Abgasturbolader weiter verdichtet. Ein Bypass-Ventil führt fortdauernd einen Anteil der Abgase zum voluminöseren Lader, was ist eine anhaltend stramme Beschleunigung bewirkt. Ab etwa 3.000 Umdrehungen bleibt der Abgasstrom allein dem großen Turbo vorbehalten, was die herausragende Kraftentfaltung auch in höheren Drehzahlbereichen gewährleistet.
Aufwendige Doppelturbo-Aufladung mit zwei Ladeluftkühlern
Dem Opel Insignia 2.0 CDTI BiTurbo beschert die Doppelturbo-Aufladung einen raschen Ladedruckaufbau bei niedrigen sowie unverzögerte Gasannahme bis zu mittleren Drehzahlen. Für den optimalen Bedarf der beiden Turbolader wird die Ladeluft in den verschiedenen Tourenzahlen angepasst. So stellt im Drehzahlkeller ein zusätzlicher, ausschließlich für den kleinen Turbolader reservierter Ladeluftkühler mit Wasserkühlung sicher, dass dessen überschaubares Luftvolumen schnell und geradlinig in den Verbrennungsraum findet. Im mittleren Drehzahlniveau übernimmt der groß dimensionierte, sehr potente Hauptturbo in zunehmendem Maße die Luftversorgung. Seine Ladeluft temperiert ein herkömmlicher Kühler. Opel verwendet ein solches „Twin Cooler-System“ als erster Automobilhersteller.