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Stella Nyambura Mwangi wurde 1986 in Nairobi geboren und zog mit ihrer Familie im Alter von fünf Jahren nach Norwegen.
Seitdem hat sie sich vor allem im Bereich des Hip Hop etabliert, trat als Vorgruppe von Talib Kweli, Busta Rhymes und Common auf und sang sogar schon zusammen in ihrer Gruppe „The Rise“ für Nelson Mandela.
Hip Hop und RnB für Stella Mwangi
2008 veröffentlichte sie ihr Solo Debüt „Living for Music“, dessen titelgebende Single für die 14te Staffel von „America’s Next Topmodel“ verwendet wurde. Kurz gesagt, Stella Mwangi ist eine tighte Hip Hop Lady, die knaller Songs schreiben kann und mit der Single „She got it/Kool Girls“ etwas zu sagen hat und das mit dicken Beats unterstreicht.
Jetzt 10 Jahre später geht es ihr endlich um den Jackpot – wozu noch warten? Auch wenn die Ausnahmerapperin im Chorus stoisch am „We don’t play no games“ Mantra festhalten mag, so macht schon der erste Vers deutlich worauf der Casino Fokus liegt:
Oh my look how I’m ballin‘ No play, when I play I go all in No how’s, no why’s, just when’s Turn tens into more tens, tens I turn tens into tens more tens You can go ’n play with yo friends
Welche Online Casinos sind gut fragt man sich da sofort und zurecht. Es geht ums Ganze. Natürlich ist das mit 107 Beats pro Minute hinterlegte Stück stark an 50 Cent angelehnt. Aber warum auch nicht – keine Spiele mehr für Stella Mwangi. Beim Eurovision mag das freilich anders aussehen.
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Imagewechsel für Eurovison
Was sie mit einem tumben Sommerhit wie „Haba Haba“ beim Eurovision Song Contest macht, ist mir daher schleierhaft, da dieser Auftritt ihr vielleicht ein neues Publikum eröffnet, die aber sicherlich nicht die Zielgruppe für ihre sonst selbstbewusste und moderne Musik sind, zumal „Haba Haba“ vom Aufbau her genau das ist, was sich der Europäer unter der stereotypischen, afrikanischen Sängerin vorstellt. Schade, es wundert, dass sie mit so einem Federgewicht an Song auftritt, während sie etliche Charthits aufzuweisen hat, die etwas Pepp in die Veranstaltung bringen könnten.
Den Eurovision Wettbewerb könnte Stella Mwangi dennoch in der oberen Hälfte mit bestreiten, denn die Zuschauer stehen ja auf eingängige, ja, generische Songs, die nicht wirklich individuell sind und für das, was „Haba Haba“ ist, ist es auch einer der guten Songs des Wettbewerbs, der zumindest Laune macht und mit einer strahlenden Stella auch genügend Charme versprüht. Dennoch, ob das ihren Hip Hop Fans gefällt…
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