Ersterer nennt sich Polizist und steht unweit von Gefahrenzonen und lauert dem gemeinen Autofahrer auf um ihn 2 Wochen später mit Paragraphen zu bewerfen. Mir zuletzt passiert als ich eine Strassenbahn auf der linken Seite überholte. Laut Paragraph blabla darf man ein Schienenfahrzeug nur links überholen wenn rechts die Möglichkeit aus baulichen Gründen nicht gegeben ist. In meinem Einspruch, welchen ich mit einem Foto dokumentierte kann man eindeutig erkennen dass ich beim rechts Vorbeifahren ein Haltestellenhäuschen und diverse Fußgänger mit meinem Auto hätte überwinden müssen. Das geht aber nicht! Schlussendlich wird der Richter entscheiden… nach Aktenlage. Die Aktenlage gibt wieder was der Beamte aus seinem Versteck beobachtet hat.
Ich möchte damit allen mitteilen. Das Gesetz ist überall, es ist umfangreich, es ist dehnbar und „der Beamte hat immer recht".
Fortsetzung folgt……
Aufruf zur großen Berlin-Umfrage: Was würdet Ihr einem Ami über Berlin erzählen? Liebe Berlin-Blog-Leser: Ende des Monats fahre ich (www.ethansen.de) nach Amerika und nehme dort an einer Podiumsdiskussion über „das neue Berlin“ teil. Kein Problem: Ich wohne seit zehn Jahren im immer neuen, immer alten Berlin. Doch da fiel mir auf: Hoppla, es gibt viele Berlins und ich kenn nur eine. Einerseits würden die Amerikaner das gar nicht merken, andererseits frage ich mich, ob es Aspekte vom „neuen, jungen“ Berlin gibt, die man doch erwähnen sollte, die ich gar nicht kenne. Meine Frage an Euch, falls Ihr ein paar Minuten Zeit habt, darüber nachzudenken: Was würdet Ihr einem jungen amerikanischen Publikum über Berlin heute erzählen wollen? Nix historisches, nix mit Checkpoint Charlie und Reichstag… ich suche Geheimtipps, persönliche Anekdoten, Do’s und Don’ts, Go’s und No-Go’s. Ich freue mich auf jede Antwort. (Meine E-Mail: eric(at)ethansen.de). Ich poste sie auch im Blog und berichte auch später über die Reise und über die Reaktion in Amerika auf Eure Antworten. Euer, ETH