Für viele liegt der Fokus im Januar auf den Vorsätzen, die man sich noch am Ende des vorherigen Jahres als Ziel gesetzt hat. Zu Beginn schafft man es zwar häufig noch, sich an die Vorstellungen zu halten. Im Laufe des Jahres treten die Pläne bei einigen jedoch immer weiter in den Hintergrund. Es gibt bestimmte Vorsätze, die man sich jedes Mal aufs Neue vornimmt. Dazu gehört beispielsweise, mehr Sport zu treiben oder sich gesünder zu ernähren. Der Vorsatz, weniger Geld auszugeben, ist ebenfalls beliebt. Wir verraten in den nachfolgenden Abschnitten, wie man während des gesamten Jahres den Fokus auf das, was man sich vorgenommen hat, nicht aus den Augen verliert.
Vorsatz konkretisieren
Der Vorsatz „Geld sparen“ ist zugegebenermaßen ziemlich allgemein gehalten. Was den meisten dabei hilft, den Plan in die Tat umzusetzen, ist, wenn es nicht allein bei einem allgemeinen Vorsatz bleibt, sondern sich dieser zu einem konkreten Plan entwickelt. Dazu muss man am besten noch bevor man mit der Umsetzung des Vorsatzes startet, Fragen wie „Wie viel Geld will ich sparen?“ oder „In welchem Zeitraum will ich eine konkrete Summe sparen?“ beantworten. Oftmals hilft es auch, die Antworten nicht nur auszusprechen, sondern aufzuschreiben. Durch die Visualisierung kann man die Fortschritte jederzeit prüfen. Zudem ist es hilfreich, das Jahr in Etappen zu unterteilen, um beispielsweise immer am Ende des Monats einen Zwischenstand abrufen zu können.
Sparen leicht gemacht
Nachdem man weiß, wie viel man sparen will, geht es natürlich auch darum, zu überlegen, wie man Geld spart. Wer sich einen Vorsatz setzt, will zwar ein bestimmtes Ziel erreichen, sich aber gleichzeitig nicht das ganze Jahr über drastisch einschränken. Es gibt einige Tipps und Tricks, wie man es schafft, im Alltag zu sparen, ohne dabei auf vieles verzichten zu müssen.
Der erste Tipp ist, sich einen Überblick über die Finanzen zu verschaffen und alle monatlichen (wiederkehrenden) Ausgaben den Einnahmen gegenüberzustellen. In manchen Fällen bemerkt man dabei, dass man gewisse Abonnements abgeschlossen hat, die man schon seit geraumer Zeit nicht mehr nutzt. Falls möglich, sollte man demnach zuerst alle überflüssigen Verträge kündigen.
Auch beim wöchentlichen Einkauf schafft man es, durch einen regelmäßigen Blick auf die neuesten Angebote, wie man sie beispielsweise auf Kimbino.de findet, die Ausgaben zu reduzieren. Man spart am einfachsten Geld, wenn man Aktionen wie „2 für 1“ nutzt oder des Öfteren zu reduzierten Artikeln greift.
Das Ziel nicht aus den Augen verlieren
Vielen hilft es dabei, über das Jahr hinweg Geld zu sparen, wenn man sich am Ende auf eine Belohnung freuen kann. Wer sich den Vorsatz „Geld sparen“ setzt, fasst den Plan häufig aus einem bestimmten Grund. Es spielt dabei keine Rolle, ob man mit Hilfe des Ersparten großen Investitionen, wie beispielsweise dem Kauf einer Wohnung oder eines Autos, oder kleinen Anschaffungen einen Schritt näher kommen will – das Wichtigste während des Prozesses ist, sich das Ziel stets vor Augen zu halten.
Falls man beispielsweise in die Versuchung kommt, sich etwas zu leisten, was man im Grunde nicht unbedingt braucht, hilft es, sich an das Ziel bzw. die Investition zu erinnern. Den meisten fällt es in Situationen, in denen man hin- und hergerissen ist, auf diese Weise leichter, auf eine bestimmte Sache zu verzichten, um Geld zu sparen.
Realistische Sparziele setzen
Der letzte Tipp hat etwas damit zu tun, was bereits vorab erwähnt wurde. Es dreht sich dabei um die Einschränkungen im Alltag, mit denen man sich aufgrund eines Vorsatzes auseinandersetzen muss. Jeder weiß, dass man relativ schnell von einem Ziel ablässt, sobald man das Gefühl hat, dass der Plan unrealistisch ist und man die Etappenziele, die man sich womöglich gesetzt hat, auf keinen Fall in die Tat umsetzen kann. Wer sich zu viel auf einmal vornimmt, verliert schnell die Motivation und schafft es letztendlich nicht, selbst einen Teil des Vorsatzes wahrwerden zu lassen. Ein wichtiger Ratschlag ist deshalb, realistisch zu bleiben, sich im Alltag beim Sparen nicht zu viele Verbote aufzuerlegen und einen Schritt nach dem anderen zu machen. Ab Januar hat man schließlich 12 Monate Zeit, um dem Ziel allmählich näher zu kommen.
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