Er wollte die ganze Mannschaft in die Luft bomben um Millionen zu verdienen. Die Polizei hat nach dem Anschlag auf den BVB-Bus am Freitagmorgen einen Tatverdächtigen festgenommen. Bei dem vermeintlichen Täter soll es sich jedoch nicht, wie anfangs angenommen, um einen IS-Anhänger handeln. Der Verdächtige wollte ganz makaber mit der Tat an der Börse verdienen.
Die Sprengsätze hätten vor zehn Tagen die gesamte Mannschaft des BVB schwerverletzen oder sogar töten können. Diese Tatsache habe der vermeintliche Täte in Kauf genommen, um an der Börse Millionen zu verdienen. Vermutlich hat er die Bomben aus einem Hotelzimmer heraus ferngezündet und den Vorgang vom Fenster aus beobachtet. Der Verdächtige habe sich zuvor mit Optionen auf BVB-Aktien eingedeckt. Dabei verfolgte er den Plan ein Vermögen mit fallenden Kursen zu machen. Um einen Kursfall der BVB-Aktie auszulösen hat der Verdächtige offenbar das Attentat auf den BVB-Bus geplant und durchgeführt. Bis zu vier Millionen Euro hätte dem Tatverdächtigen das Abrutschen der Aktie einbringen können.
Der Bombentatort in Dortmund liegt 500 Kilometer vom Wohnort des Festgenommenen entfernt. Freitagmorgen griff ein Spezial-Einsatzkommando zu und überwältigte den 28-Jährigen Deutsch-Russen. Er war gerade auf dem Weg zur Arbeit. Für seinen teuflischen Plan hatte er sich extra im selben Hotel wie Borussia Dortmund eingebucht. Dem Personal sei er bereits aufgefallen, da er nach der Explosion ein Steak im Restaurant bestellte, während alle anderen in Panik gerieten.
Doch noch immer bleiben Fragen offen: Gab es Helfer und wer baute die Sprengsätze?
Foto: Screenshot von YouTube (www.youtube.com/watch?v=n-dwGm3TZFs)