Neat Image 7: entrauschte Bilder und CUDA-Unterstützung

Es ist egal ob das Foto mit dem Handy, möglicherweise auch Tablet, Kompaktkamera oder Spiegelreflexkamera gemacht wurde. Ab einen gewissen Grad fangen alle an zu rauschen. Manch ein Bild fängt sich ein sogenanntes Artefakt, eine Bildstörung, ein. Die Neat Image 7 Software möchte Abhilfe schaffen und setzt dabei auf Windows, Mac OS X, sowie Linux.

Neat Image 7 separat oder als Plugin

Die größte Stärke des Programmes ist die Photoshop-Plugin Option, welche es ermöglicht, bei der Bildbearbeitung in Adobes Photoshop die Rauschreduzierung via Neat Image vorzunehmen. Wer das nicht möchte, kann das Programm auch als Stand-Alone Version laufen und die Veränderungen in einer eigenständigen Oberfläche vornehmen lassen. Mac-User können die Plugin-Funktion auch in Aperture anwenden. Linux-Nutzern bleibt nur die Sand-Alone Version. ABSoft setzt die NVIDIA CUDA-Unterstützung um, damit eine Berechnung noch viel schneller erledigt werden kann. Gerade bei größeren Bildern ein sinnvoller Zeitgewinn. Dabei werden Berechnungen, die normalerweise von der CPU erledigt werden, von der GPU übernommen.

Wie das Programm die Bilder entrauscht

Öffnet man ein Bild in Neat Image 7, wird zuerst festgestellt, wie stark das Rauschen ist. Eine Vorschau zeigt, was die automatische Berechnung als Ergebnis erreichen würde. Dies kann man annehmen, oder man versucht sich in der manuellen Entrauschung. Es lassen sich dazu Profile speichern, die bei einen kameraspezifischen Rauschproblem, auf sämtliche Bilder angewandt werden können. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, büßen aber etwas bei der Schärfe ein. Trotzdem ist das Programm zu empfehlen. Was uns zu den Preisen des Tools bringt.

Die Neat Image 7 Home Edition kann für 33,90 Euro erworben werden. Die Pro Edition gibt es für 58,90 Euro. Der Unterschied zwischen Home und Pro liegt im Dateisupport. Home besitzt keine Unterstützung für 16 und 32 Bit Bilder und auch keine Photoshop Aktionen die Filter nutzen.

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