Nanovor: Sammelkartenspiel auf dem Computer

In „Nanovor“ leben kleine Monster auf Silikonbasis im Computer. Diese Insektoiden, selbst Nanovors genannt, sind ständig dabei sich zu bekämpfen. Der Spieler nun kann diese Viecher fangen und trainieren, sammeln und mit anderen Spielern tauschen und vor allem, sie gegeneinander in den Kampf zu schicken. Klingt vertraut? Nimmt man den Computer weg, so hat man im Prinzip ein virtuelles Pokémon.

Kleine Monster prügeln sich bei Nanovor

Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis die Card Games und Sammelmonster von „Pokémon“, „Digimon“, „Yu-Gi Oh!“ und wie sie alle heißen auch den PC erobern. Sicher, Games zu den Kartenspielen gab es auch schon früher, doch „Nanovor“ baut die Monster, die man sammeln kann, nicht nur in die Computerszenerie ein, sondern lässt auch das Sammeln und Tauschen selbst zuerst einmal ausschließlich virtuell ablaufen.

Das Spiel selbst besteht aus einer Menge Strategie. Man entscheidet, welche Nanovors man zu einem Schwarm zusammenschließt, wie man sie aufbaut und gegen welche anderen Monster man sie einsetzt. Derweil können sich die Insekten-artigen Kreaturen auch weiterentwickeln und bessere Fähigkeiten bekommen. Mit dem Nanoscope, einer Art Flashstick, kann man die Nanovors überall hin mitnehmen, ohne online gehen zu müssen.

Die Evolution der Sammelkartenspiele findet auf dem Computer statt

Hinter „Nanovor“ stehen Jordan Weisman, der schon mit den „Battletech“-Titeln viel Erfolg hatte, und Joe Lawandus, der für die Spielzeugfirma Hasbro und den Disney-Konzern bereits das Brand Management übernahm. Man könnte also mutmaßen, dass mit dem Sammel/Tausch/Kampf-Spiel genau jener Markt der „Pokémon“ nicht nur angesprochen, sondern auch eingenommen werden soll, und dass die Voraussetzungen hierfür günstig sind.

Das Spiel selbst wird über ein Token-System bezahlt, das Nanoscope genauso wie Booster-Packs müssen hingegen gekauft werden. Wann das Spielsystem auch in Deutschland zu haben sein wird, kann allerdings momentan noch nicht gesagt werden.

4 Meinungen

  1. Ich bleibe da lieber bei meinen Tampons, da weiß ich, was ich habe.

  2. prima erfindung ist meine meinung, werd ich ausprobieren

  3. Raphael nimmt auch bei mir einen ganz wichtigen Platz in meinem Leben ein.
    Gerade beim Erkennen von eigenen, inneren Wunden und nicht nur rein körperlichen, kann er zur Seite stehen und uns seine Hand reichen. Er hilft uns zur Ruhe zukommen, damit so mancher Heilungsprozess erst beginnen kann, wo bei die ein oder andere Selbsterkenntnis zur eigenen Person nicht ausbleibt.

  4. Da hätte ich ein wenig Angst, dass der Becher beim Schlafen… „ausläuft“. Nun ja, nicht nach draußen, aber in richtigung Gebärmutter, wo das ganze Blut ja herkommt…
    Läuft das da nicht zurück, wen man liegt?
    Und auf dem Foto sieht er unheimlich groß aus, irgendwie wäre das befremdlich. :/

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