Auch wenn es gegenwärtig keine reale Örtlichkeit gibt, um sich die technische Entwicklung des Fernsehens in Deutschland sei den 1950er Jahren hautnah nach zu erleben, gibt es die Möglichkeit sich im virtuellen Museum für Deutsche Fernsehgeschichte ausgiebig mit der Geschichte zu befassen.
Museum für Deutsche Fernsehgeschichte in Wiesbaden
Der Förderverein für in Museum für Deutsche Fernsehgeschichte wurde 1979 gegründet und betreut heute einen umfangreichen Fundus an Fernsehtechnik, Studiotechnik sowie Fotomaterial aus den Epochen deutschen Fernsehschaffens nach 1952. Die Sammlung aus rund 50 Fernsehkameras, Filmabtaster, Regiepulte, Ü-Wagen, ca. 20 2″-Magnetbandmaschinen sind derzeit nur auf der Homepage des Vereins zu besichtigen.
Das virtuelle Museum für Deutsche Fernsehgeschichte ist liebevoll gestaltet und bietet umfangreiche Informationen zu der Geschichte des Fernsehens. Ein virtueller Rundgang durch das Museum vermittelt einen intensiven Eindruck der technischen Umsetzung von Fernsehen der verschiedenen Epochen.
Virtuelles Museum für Deutsche Fernsehgeschichte lebendig gestaltet
Die Sammlung des Museums für Deutsche Fernsehgeschichte ist 2001 zwangsweise von Mainz nach Wiesbaden umgesiedelt worden. In Zusammenarbeit mit dem ZDF und dem hessischen Rundfunk wurde ein medialer und technischer Fundus zusammengetragen, der zu den mengenmäßig größten Sammlung in Europa gehört.
Um Kinder und Erwachsene für Fernsehtechnik zu begeistern, wird sich das Museum für Deutsche Fernsehgeschichte am 13. und 14. März 2010 im Rahmen der „Bärenmesse“ mit einem Kinder-Fernsehstudio beteiligen. Die Kinder können mit Hilfe eines kleinen mobilen Fernsehstudio einmal richtiges Fernsehen machen und sich und ihre Altersgenossen auf Video aufnehmen.
Die Aktion mit dem Kinder-Fernsehstudio auf der „Bärenmesse“ am 13. und 14. März 2010 wurde bereits im Januar vom Veranstalter leider abgesagt und hat deshalb so nicht stattgefunden. Auch die finanzielle und personelle Beteilgung der Wiesbadener Puppen-Stiftung (Kinder lernen durch Spielen) http://www.puppenstiftung.de/ war offensichtlich nicht werthaltig genug.