Sieben Mal hat Walken die berühmte, amerikanische Sketchshow bereits gehostet, wahrscheinlich eine gute Gelegenheit für den als absolut angsteinflößend bekannten Schauspieler aus „God's Army“, “ The Dead Zone“ und „Batman Returns“, zu zeigen, dass er eigentlich einer der humorvollsten Leute Hollywoods ist (für alle die, die „Pulp Fiction“ nicht gesehen haben).
Christopher Walken als Hitproduzent
In dem weltberühmten „More Cowbell“ Sketch wird von Walken und dem SNL Cast (u.A. Will Ferrell als Cowbell Spieler Gene Frenkle) in einer Art VH1-Parodie die Band Blue Oyster Cult samt ihres Hits „don't fear the reaper“ auf's Korn genommen. Walken als Musikproduzent Bruce Dickinson, hilft der Band ihren berühmten Sound zu verfeinern. Was folgt ist ein Sketch, der diesen großartigen Classic Rock Song für immer verändern wird (ehrlich, man wird ihn nie wieder so hören können, wie vorher; man wird auch nie wieder einen anderen Song mit Kuhglocke so hören können, wie vorher).
[youtube uKV3iCOlOMw]Der Sketch von 2000 wurde übrigens 2005 wieder aufgearbeitet, dieses Mal ohne Christopher Walken, dafür mit den Rockkönigen Queens of the Stone Age und ihrem Song „Little Sister“, der ein Cowbell-ähnliches Percussion Instrument beinhaltet.
Und hier ein paar Fakten zum Sketch:
– Das eigentliche Produzententeam hinter „Don't fear the reaper“ waren David Lucas, Sandy Pearlman und Murry Krugman
– Gene Frenkle hat es nie gegeben, die Kuhglocke wurde im Nachhinein von Joe Buchards (Bassist von Blue Oyster Cult) Bruder Albert eingespielt.
– Iron Maiden Legende Bruce Dickinson hat nichts mit dem Sketch zu tun.
Und hier ein paar Fakten zu Christopher Walken:
– In den sieben gehosteten Sendungen hat Walken auch seine alten Rollen parodiert, ist aber auch sehr beliebt für „The Continental“, einer Sketch-Serie, in der er einen erfolgslosen Lady's Man spielt.
– in den meisten seiner Sendungen gab es immer eine musikalische Nummer, in der auch getanzt wurde
– Im Jahre 2006 entstand eine Website, die Walken als Präsidentschaftskandidaten deklarierte, dabei handelte es sich jedoch (leider) um einen Scherz.