Montmartre – Künstlerviertel zwischen Moulin Rouge und Sacré Coeur

Montmartre bezeichnet nicht nur das Viertel sondern auch ein Dorf, das damals an Paris angeschlossen wurde, sowie den Butte Montmartre auf dessen Rücken sich ein ganz eigener Pariser Flair entwickelt hat.
Am Fuße des Berges findet man die berühmten Amüsement-Zentren Le Moulin Rouge und Pigalle am Place Pigalle und Place Blanche. Von hier aus kann man entweder die zahllosen Stufen des Hügels erklimmen oder mit der Funiculaire de Montmartre gegen eine kleine Gebühr bequem hochfahren.

Buntes Treiben im sommerlichen Montmartre

Besonders im Sommer ist Montmartre wohl einer der schönsten Plätze von Paris, zahlreiche Maler präsentieren ihre Werke auf den kleinen Plätzen, worin schmale Gassen enden, die von kleinen Bistros und Cafés gesäumt sind.

Schon van Gogh, Modigliani und besonders Henri de Toulouse-Lautrec wussten den Stadtteil schon immer zu schätzen, so entstand von Lautrec auch die wunderbaren Plakatzeichnungen für das Moulin Rouge genau in diesem Viertel.

Die weiß erstrahlende Sacré Coeur thront über Paris

Auf dem Butte Montmartre thront majestätisch, die eigentlich noch sehr junge Basilique Sacré Coeur auf deren Stufen sich Touristen versammeln und Lieder anstimmen oder einfach nur den erhabenen Ausblick über Paris genießen. Von hier aus sieht selbst der Eiffelturm ganz winzig aus. Steht man dann auch noch auf der Spitze des sakralen Bauwerkes sieht man die ganze Schönheit der Stadt, umrandet von Wasserspeiern die auf Paris hinunterblicken.

Die Ruhe innerhalb der Kirche ist wohltuend, wenn man das bunte und teilweise hektische Treiben auf den Straßen hinter sich lassen will.

Amélie Poulain lässt grüßen

Wenn man den Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“ mit Audrey Tautou gesehen hat und die dazugehörige Tour machen möchte, landet man zwangsläufig in diesem wunderschönen Viertel mit seinen schmalen Häusern. Montmartre ist ein wunderschönes Viertel, das auf keiner Sightseeingtour fehlen darf. Schöne Cafés, Individualisten und Künstler, treffen sich auch heute noch zu einem Stelldichein, über den Dächern von Paris.

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