Monster gewinnen den Grand Prix.

Gut. Nicole ist Geschmackssache. Dschingis Khan und Wind ebenso. Johnny Logan vielleicht auch noch, obwohl der ja schon einer der reinsten Popsänger im Contest war. Selbst die ersten beiden Verarschungswellen mit „Guildo hat Euch lieb“ und „Wadde hadde dude da“ waren ja noch Pop-Song-getrieben.

Was da heute abend jedoch den Wettbewerb gewonnen hat, spottet jeder Beschreibung. Eine kreischende Band mit Masken aus einem Horrorfilm, FSK 18, und einem indiskutabel schlechten Lied geht mit weitem Abstand in die Bedeutungslosigkeit. Glücklicherweise kann man sagen, dass in der Regel die Gewinner des Contest außerhalb des eigenen Landes keinen nennenswerten kommerziellen Erfolg haben. Diese Band, dessen Namen ich mir nicht mal gemerkt habe, wird mit Sicherheit dazu gehören. Zu Recht!

Mit dieser grauenhaften Vorstellung ist eine neuer Höhepunkt der Geschmacklosigkeit erreicht, an dem man sich in Deutschland ernsthaft fragen sollte, ob man diesen Contest auch weiterhin frequentieren sollte. Meine Meinung ist: Nein, man sollte nicht. Denn verarschen kann sich jeder auch alleine!

14 Meinungen

  1. Ich finde man sollte es mit Humor nehmen, immerhin war das meißte nicht wirklich innovativ, immer wieder die gleichen Lieder, die gleichen seichten Texte. Die Finnen waren wirklich anders, und im Gegensatzz zu Raab und Horn auch noch gut, Geschmacksache, auf jedenfall sollte man sich für die Finnen freuen, das erste Mal, daß sie den Preis nach Finnland holen.

  2. Ich finde man sollte es mit Humor nehmen, immerhin war das meißte nicht wirklich innovativ, immer wieder die gleichen Lieder, die gleichen seichten Texte. Die Finnen waren wirklich anders, und im Gegensatzz zu Raab und Horn auch noch gut, Geschmacksache, auf jedenfall sollte man sich für die Finnen freuen, das erste Mal, daß sie den Preis nach Finnland holen.

  3. Dieter Petereit

    Natürlich kann man sowas auch mit Humor nehmen. Wenn man aber bereits ein gewisses Alter hat und den Wettbewerb seit den 60er Jahren verfolgt, bleibt einem die Spucke weg ob dessen Niedergangs. Wobei man noch sehen muss, dass der Grand Prix in den 60er, 70er und frühen 80ern noch eine ganz andere Bedeutung hatte, bei nur drei Fernsehsendern. Aus dieser Sichtweise heraus wird der Wettbewerb heutzutage zu einem unwürdigen Schauspiel.

  4. Dieter Petereit

    Natürlich kann man sowas auch mit Humor nehmen. Wenn man aber bereits ein gewisses Alter hat und den Wettbewerb seit den 60er Jahren verfolgt, bleibt einem die Spucke weg ob dessen Niedergangs. Wobei man noch sehen muss, dass der Grand Prix in den 60er, 70er und frühen 80ern noch eine ganz andere Bedeutung hatte, bei nur drei Fernsehsendern. Aus dieser Sichtweise heraus wird der Wettbewerb heutzutage zu einem unwürdigen Schauspiel.

  5. Na ja, aber man muss den Grand Prix ja auch nicht gucken, wenn man ihn so heruntergekommen findet. Ich habe ihn auch nicht gesehen, weil ich mir die „Glanzleistungen“ der Musiker beim Eurovision Song Contest (wie der Grand Prix jetzt heißt) nicht antun wollte.

  6. Na ja, aber man muss den Grand Prix ja auch nicht gucken, wenn man ihn so heruntergekommen findet. Ich habe ihn auch nicht gesehen, weil ich mir die „Glanzleistungen“ der Musiker beim Eurovision Song Contest (wie der Grand Prix jetzt heißt) nicht antun wollte.

  7. Jedem das seine, Geschmäcker sind nunmal verschieden.Nur mal so: der Eurovision Song Contest heißt seid 1960 so, es gab bis dato nur acht Veranstaltungen die den Namen Grand Prix Eurovision de la Chanson trugen, also keine Neuerung, wie immer behauptet

  8. Jedem das seine, Geschmäcker sind nunmal verschieden.Nur mal so: der Eurovision Song Contest heißt seid 1960 so, es gab bis dato nur acht Veranstaltungen die den Namen Grand Prix Eurovision de la Chanson trugen, also keine Neuerung, wie immer behauptet

  9. Dieter Petereit

    Natürlich. Jedem das Seine. Ich empfahl auch nicht die Intoleranz, sondern wollte lediglich deutlich machen, dass aus einer bestimmten Sichtweise heraus, dieser Sieg den Untergang des Contest bedeutet.

  10. Dieter Petereit

    Natürlich. Jedem das Seine. Ich empfahl auch nicht die Intoleranz, sondern wollte lediglich deutlich machen, dass aus einer bestimmten Sichtweise heraus, dieser Sieg den Untergang des Contest bedeutet.

  11. Ich hab den Beitrag von Ihnen auch so verstanden :), bezog mich auf den Kommentar von ute, die eine ganz vernünftige Einstellung hat, sie kuck den Song Contest nicht.Eins ist wohl unbestreitbar, der Contest wird nie wieder so wie früher, ob das nun gut oder schlecht ist, muss jeder selber entscheiden…

  12. Ich hab den Beitrag von Ihnen auch so verstanden :), bezog mich auf den Kommentar von ute, die eine ganz vernünftige Einstellung hat, sie kuck den Song Contest nicht.Eins ist wohl unbestreitbar, der Contest wird nie wieder so wie früher, ob das nun gut oder schlecht ist, muss jeder selber entscheiden…

  13. Dieter Petereit

    Ich kann es mir – ehrlich gesagt – nicht anders vorstellen, als dass Deutschland irgendwann nicht mehr teilnimmt. Denn so massiv wird sich die Zielgruppe nicht hin zu Lordis verschieben lassen. Song-Contest-Fans sind eine besondere Marke Mäuse.

  14. Dieter Petereit

    Ich kann es mir – ehrlich gesagt – nicht anders vorstellen, als dass Deutschland irgendwann nicht mehr teilnimmt. Denn so massiv wird sich die Zielgruppe nicht hin zu Lordis verschieben lassen. Song-Contest-Fans sind eine besondere Marke Mäuse.

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