Bei dem reichhaltigen Angebot an pflanzlichem Milchersatz kann man eigentlich nur staunen. Neben Sojadrink stehen jetzt auch Mandelmilch, Haferdrink, Haselnussdrink, Kokosnussdrink und viele mehr. Und auch im Geschmack zeigt sich die Milch-Konkurrenz sehr variantenreich: von Vanille über Erdbeere bis hin zu Schokolade. Doch warum dieser Wandel?
Mit den vielen Varianten der pflanzlichen Milchalternativen reagiert der Markt auf die neuen Bedürfnisse des Verbrauchers! Immer mehr Menschen meinen, von Laktoseintoleranz und Milcheiweiß-Allergie betroffen zu sein oder leiden unter einem Reizdarm, der auf Milchprodukte manchmal stark reagiert. Aber auch für diejenigen, die bewusst weniger tierische Produkte verzehren möchten, sind pflanzliche Milchvarianten eine willkommene Alternative.
Aber was können die Neuen eigentlich? Können sie ähnlich wie Kuhmilch verwendet werden? Und inwiefern unterscheiden sie sich im Geschmack von „echter“ Kuhmilch?
Sortenvielfakt
Sojamilch schmeckt beispielsweise leicht herb. Sie ist dabei besonders sämig und eignet sich ideal zum Aufschäumen für Kaffee. Außerdem eignet sie sich gut für Müsli, zum Kochen und auch zum Backen. Sojasahne gibt es mittlerweile in fast jedem Kühlregal!
Dagegen ist der Haferdrink dezent und mild im Geschmack. Auch ihn können Sie beim Kochen und beim Backen verwenden.
Haselnussdrinks sind sehr aromatisch und haben ein leckeres lustiges Aroma. Wer seinen Latte Macchiato zuvor mit Haselnusssirup getrunken hat, kann nun zum Milchersatzprodukt greifen. Außerdem wird Haselnussdrink gerne zum Verfeinern von Desserts verwendet.
Mandelmilch beziehungsweise ein Mandel Drink ist leicht süß und cremig-nussig. Dabei aber immer sehr mild und fast schon wässrig. Er hat wenige Kalorien und eignet sich hervorragend für Frucht- und Gemüse-Smoothies!