Mensch, Meyers!

Bestimmte Artikel fliegen dann heraus und wir alle erfahren wieder ein Stück weniger. Zumindest können wir's nicht mehr ohne weiteres nachschlagen. Wer trotzdem wissen möchte, was früher einmal ein "Geheimer Legationsrat" zu seinem Aufgabengebiet zählte oder welche Uniform ein "Ulan" trug, dem kann dank Internet jetzt geholfen werden. Die Uni Ulm digitalisiert Meyers Lexikon aus dem Jahr 1888 Band für Band und stellt es für neugierige Menschen, wie wir es sind, online. Bei historischen Fragen hat mir diese lexikalische Zeitmaschine schon einige Male aus der Patsche geholfen. Ad usum Delphini – hier ist der Link.

3 Meinungen

  1. Ja, so ein altes Lexikon ist ein erstaunlicher Fundus. Ich besitze noch Meyers Konversationslexikon in 18 Baenden von 1858 und es ist ein Riesenspass darin hin und wieder zu stoebern.-m*sh-

  2. Ich habe gerade eine Illustrierte Weltgeschichte von 1890 ff in 11 Bänden „geschossen“ (für 20 Euro). Allein die zahllosen Stiche und Bilder darin, längst von jedem Copyright entlastet, sind Gold wert.

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