In Majesty2: The Fantasy Kingdom Sim erwarten den Spieler magische Orte, schräge Figuren und eine spannende Story. Man befindet sich in einer Fantasywelt, die anders ist, als man es aus Rollenspielen gewohnt ist und als Real-Time-Strategy Spiel hat der Gamer nur einen indirekten Zugriff auf die Figuren. Und da diese die allesamt ihren eigenen Kopf haben, wird es nicht leicht, sie dazu anzuhalten zu tun, was man will.
Majesty 2: The Fantasy Kingdom Sim: das langerwartete Sequel
Etwa 500 Jahre sind ins Land gegangen, seitdem man im ersten Teil das Land unter einer Krone geeint hat. Nach und nach wurden alle Feinde des Reiches besiegt, Bedrohungen sind so gut wie ausgestorben. König Leonard wittert eine verpasste Chance, sich selbst in der Geschichte von Ardania zu verewigen und beschwört einen Dämon, nur um diesen wieder bannen zu können. Logisch, dass dieser Plan nach hinten losgeht und das Land daraufhin wieder im Chaos versinkt.
Es ist nun am Spieler, als designierter Herrscher, die Figuren so zu lenken, dass wieder Ruhe und Frieden in Ardania einkehren kann. Da man aber nicht selbst in das Geschehen eingreift, sondern lediglich das Land verwaltet, muss man sich die richtigen Helden aussuchen, die den Job erledigen können. Mit verschiedenen Völkern, die alle ihre Eigenarten haben, Berufen, die man aufbauen kann, Helden, die man zu Gruppen formen kann und Flaggen, um diesen die Absichten kundzutun, ist „Majesty 2: The Fantasy Kingdom Sim“ nicht nur drollig animiert, sondern auch ein durchaus komplexes Strategiespiel.
Humor wird in dem Strategiespiel nicht zu kurz kommen
Humorvoll und charmant – durch diese Eigenschaften bestach das erste Spiel, das 2000 noch von Cyberlore entwickelt wurde. Der russische Marktführer 1C: Ino-Co will diese wichtigen Aspekte auch für den nun erscheinenden zweiten Teil beibehalten.
Das Strategiespiel wird am 19. September 2009 für den PC erscheinen.
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„Die Sterne regieren das Schicksal, aber der Weise beherrscht die Sterne“ – eine Aussage, die in sehr alten Texten der Astrologie zu finden ist. Was mag dieser seitdem oft zitierte Satz wohl bedeuten?
Hallo baldur, ein interessanter Satz. Ich würde ihn so interpretieren, dass die Sterne gewisse Wahrscheinlichkeiten vorgeben, jedoch der Weise es schafft, das Beste aus den Voraussetzungen zu machen und sich nicht unkritisch in sein „Schicksal“ (vorausgesetzt es gibt so etwas) zu fügen unter dem Vorwand sowieso hilflos zu sein.
wie interpretierst Du ihn?
Hallo Ilga, der „interessante“ Satz ist vielleicht so zu verstehen, dass der Weise die Kunst der Sterndeutung beherrscht, aber die Deutung der Sterne nicht ihn beherrscht, d. h., dass sein Schicksal nicht völlig von den Sternzeichen abhängt. Die Sterndeutung gibt ihm Hinweise auf Charakterstärken und -schwächen sowie auf mögliche Entwicklungstendenzen. Von diesem Wissen kann er „weise“ Gebrauch machen und sein Leben entsprechend gestalten. Ich glaube, diese Interpretation kommt der Deinen nahe.
Hallo Baldur und Ilga,
Ich würde sagen: Nicht die Umstände beherrschen mich, sondern ich beherrsche die Umstände.
Hallo Lina,
es kann durchaus Umstände geben, die ich nicht ändern kann, welche aber mein Leben ganz erheblich beeinflussen können. Wir dürfen uns nicht überschätzen, wir sind nicht allmächtig!
Auch von mir Frohes Fest und guten Apetitt
Gut geschrieben und gut beschrieben. Trotz der empfindsammen und recht gefühlvollen Art können im Krebs geborene ganz schön zäh sein, wenn es um Dinge geht die Ihnen am Herzen liegen können Sie auch lang und ausdauernd kämpfen.