Machen Sie Ihr Haus smarter – die besten Technik-Gadgets für Ihr Smartphone

Wenn man schon ein Smartphone hat, warum sollte man es dann nur zum Telefonieren, Surfen und für Apps nutzen? Warum nicht gleich das ganze Leben mit dem kleinen Gerät ein bisschen smarter machen? Das fragen sich auch die Technikhersteller und entwickeln als Antwort immer mehr Gadgets, die Vieles vereinfachen sollen. Ob sinnvoll oder nicht – wir haben ein paar Beispiele für Sie zusammengestellt.

Pintofeed – Haustiere per Smartphone füttern

Es wird mal wieder später bei Ihnen und Ihr Hund sitzt sicher schon mit knurrendem Magen zu Hause und wartet, dass Herrchen endlich den Napf füllt? Damit Bello in solchen Fällen nicht hungrig Ihre Sofakissen und Zimmerpflanzen anknabbert, hat Pintofeed den ersten per Smartphone steuerbaren Futterautomaten entwickelt. Per Knopfdruck in der passenden App wird motorgetrieben eine Portion Trockenfutter aus dem 2,3-kg-fassenden Behälter in den Napf befördert. Über den Status der Nahrungsausgabe oder eventuelle Probleme wird das Herrchen per E-Mail, SMS, Twitter- oder Facebook-Post informiert. Außerdem werden Fütterungszeiten und Futtermengen gespeichert, so dass die Fütterung irgendwann auch vollautomatisch erfolgen kann. Eine längere Zeit können Sie so natürlich nicht überbrücken – Gassigeh- und Streichelautomaten gibt es zum Glück noch nicht – aber für Leute, die zu unregelmäßigen Zeiten nachhause kommen, kann der Pintofeed doch sehr praktisch sein.

iGrill-Fleischthermometer – die richtige Temperatur für das perfekte Steak

Unter Fleischliebhabern und Grillfreunden oft heiß diskutiert und doch meist erst beim Anschneiden geklärt ist die Frage „Ist das Steak jetzt durch oder nicht?“ Das iGrill-Fleischthermometer übernimmt jetzt die Antwort für Sie – es gibt stets die genaue Temperatur und Garzeit an und schickt die Daten per Bluetooth auch ans iPhone. Über die zugehörige App lässt sich zudem ein Alarm einrichten, der Sie bei einer festgelegten Temperatur an Ihr Steak erinnert – also dann, wenn es hoffentlich wirklich perfekt durchgebraten ist.

Philips hue – Licht steuern per Smartphone

Es wird langsam dunkel draußen, aber eigentlich sind Sie viel zu faul, um jetzt aufzustehen und das Licht anzuschalten? Kein Problem, die hue-Lampen von Philips machen es möglich. Die Smartphone-App ersetzt hier aber nicht nur den Lichtschalter, sondern dient auch als Regler für die Farbe der Lampe – so erstrahlt das Wohnzimmer mal in kühlem Blau, mal in verruchtem Rot oder in dezentem Beige, je nachdem, was man gerade so vor hat. Die Installation ist denkbar einfach – alten Birnen raus aus der Fassung und Philips hue rein. Nun nur noch das Steuergerät ans DSL-Modem stöpseln und per Knopfdruck mit dem iOS-Gerät verbinden. Derzeit funktionieren die Lampen leider nur über das W-Lan, so dass man nicht auch noch Einbrechern aus dem Urlaub vorgaukeln kann, zu Hause zu sein.

Fritz DECT 200 – Strom an, Strom aus

Den Einbrecherschutz, den Sie mit den Philips-hue-Lampen nicht bekommen, bietet die Fritz DECT 200. Diese ist eigentlich eine Steckdose, die Sie in die Steckdose stecken können – klingt zunächst etwas überflüssig, ist aber sehr praktisch, denn sie bietet eine ganz besondere Funktion: Wieder einmal über eine passende Smartphone-App lässt sich der Strom der Steckdose ab- und anschalten, dementsprechend also auch die eingestöpselten Geräte. So lassen sich dann zum Beispiel Stehlampen jederzeit erleuchten, so dass der potenzielle Einbrecher denkt, es sei jemand zu Hause. Ganz nebenbei wird auch noch der Stromverbrauch der Geräte ermittelt und an Ihr Smartphone gesendet – so können Sie individuell entscheiden, ob Sie ein Gerät nicht doch lieber zwischendurch abschalten. Für die Inbetriebnahme brauchen Sie eine Fritz-Box, die unterschiedlichen Geräte lassen sich in der App ganz leicht benennen, so dass Sie diese auch unterscheiden können.

Urheber des Artikelfotos: Thinkstockphotos, iStock, denphum

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