Lucky Train auf Facebook: Tipps und Tricks zur Zugsimulation

Es ist eines der wenigen Facebook Spiele mit dem Prädikat „Einzigartigkeit“. Neben den immer gleichen „Farmvilles“ von Zynga, schiebt sich der Entwickler A Bit Lucky Inc. mit derzeit rund 576.000 täglichen Nutzern weltweit an die vorderste Front. Wie hebt sich Lucky Train von der Konkurrenz ab? Wir haben mal ein wenig Land gepachtet und Gleise verlegt.

Lucky Train: So funktioniert das Spiel!

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Zwangfrei spielen mit Lucky Train

Erst einmal gestartet, sehen wir ein wenig Land mit einer Bahnstrecke und der Haltestation. Etwas Geld zu Anfang ermöglicht den Bau erster Häuser. Für die ersten drei Bahnstrecken brauchen wir keine Nachbarn. Ein klarer Pluspunkt! Die drei Computer-Nachbarn sind schnell mit den Basiszügen versorgt und auf die Reise geschickt. Rückkehr in ca. 45 Minuten. Da haben wir ja jetzt eine Menge Zeit uns umzuschauen. Der dritte Punkt auf der rechten Seite ist die „My Friends“-Seite, da erblicken wir die drei Computer und bemerken, dass wir uns deren Städte anschauen können. Alle 24 Stunden lässt sich sogar ein Nachbar in unsere Station transferieren. Wir nehmen natürlich die, die uns viel Geld für den weiteren Ausbau einbringen. Wer richtig viel einnehmen möchte, der schafft sich ein paar Nachbarn an. Mit zwei bis drei ist man ganz gut im Rennen. Wo wir beim Knackpunkt des Erfolges wären: Es gibt Menschen, die wollen sich nicht krampfhaft „Freunde“ einladen, die er im Leben noch nie getroffen hat. Trotzdem reizt es die eine oder andere Minute im Netz mit einem Spiel zu verbringen. Selbst wenn es mal eine Woche beiseite liegen bleibt ist das nicht schlimm. Es gibt nichts Vergängliches. Die Missionen geben einem Antrieb das Spiel weiter zu spielen ohne Geschwindigkeitsboni oder Zeiteinschränkung. Ein sehr nobler Ansatz.

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Erfahrung oder Geld?

Seit der Einführung der zweiten Stadt pro Spieler, lohnt es sich taktisch zwei Modelle aufzubauen. Die zweite kleinere Stadt (Township) wird mit XP-starken Gebäuden aufgebaut. Lohnenswert ist das Kino (Movie Theater), das Affen- und Elefantengehege (Monkey Exhibit, Elephant Exhibit), der Elektroladen (Electronic Store), der Basketballplatz (Basketball Court) sowie die Universität (University). Während die andere Stadt (Country) auf finanzstarke Gebäude setzt. Wenn richtig viel Geld vorhanden ist, lohnt sich die Anschaffung des Schlosses, welches uns durch 16 Slots – mit je maximal ausbalancierten 20 XP und Münzen – hohe Ertragssummen garantiert. Die Münz- bzw. XP-Achievements sind dadurch nicht mehr ganz so schwer zu lösen. Zu Anfang besitzen wir nur das Country und stellen dort unsere gewinnbringenden Gebäude hin.

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Ausbauen nicht gewünscht

Bestimmte Häuser lassen sich ausbauen. Es empfiehlt sich damit zu warten, bis eine Mission dies fordert. EIne Ausnahme bildet das Hotel, wovon man 2-3 frühzeitig auf Stufe 2 ausbauen sollte. Sobald eine Mission den Ausbau fordert, braucht man nur noch ausbauen und hat die nötige Errungenschaft erledigt, ohne sich ein weiteres Mal durch das Ausbauszenario winden zu müssen.

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Kein neu erfundenes Rad

Lucky Train punktet mit Gelassenheit im Spielablauf und der Möglichkeit dieses problemlos ohne das Einbinden von Facebook-Freunden zu spielen. Zwar bleiben dann ein paar Achievements auf der Strecke, doch die sind sowieso nicht alle einlösbar. Es ist ein Flashgame aber es droht nicht ständig zu stocken oder abzustürzen, sobald in die Stadt Häuser zementiert wurden. Gelöst hat man das in der Zugsimulation Lucky Train unter Nichtverwendung von massenhafter Animationen. Dadurch wirkt die Stadt womöglich etwas leblos, für mehr Geschwindigkeit kann man das aber gern in Kauf nehmen.

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