Lena Meyer-Landrut ist anders, das wusste man schon, bevor sie am letzten Wochenende von den Zuschauern mit dem Song „Satellite“ zur deutschen Eurovision Hoffnung gemacht wurde. Dass es am Ende nicht der eigens für die 18-Jährige Hannoveranerin geschriebene Song „Love me“ wurde ist zwar schade, lässt aber die Zuversicht nur ein wenig einsacken.
Lena Meyer-Landrut: Unser Naturtalent für Oslo
Wenn man bedenkt, dass Lena erst 18 ist, werden ihre Performances auf der Bühne natürlich noch wunderbarer. Stefan Raab, Großmeister und scheinbar abgeklärter Zeremonienmeister des Castingspektakels stammelte im Finale zu „Unser Star für Oslo“ mit glänzenden Augen etwas von „kleinen Gnomen und Wäldern“ und sah bereits „alles blühen“.
Ist die Welt bereit für Lena?
Die Frage ist nur, ob die starken osteuropäischen Länder das Talent unserer deutschen ESC-Hoffnung nicht mit den von Stefan Raab beschworenen „Schneidbrennern und Feuerwerfern“ auslöschen werden, denn bekanntlich kommen bei den Teilnehmern aus dem östlichen Europa derlei Accessoires in der Bühnenshow nie zu kurz. Dennoch: Immer dann, wenn Stefan Raab seine Hände im Spiel hat, kommen große Erfolge dabei heraus und da scheint es für die deutsche Musiklandschaft schon fast egal, ob Lena Meyer-Landrut nun Erste oder Achte wird, wenn sie danach nur genauso frisch und beschwingt für Deutschland weitersingt.
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lena du schaffst das ich drücke dir die daumen