Led Zeppelins Spätwerk: Remasterte Deluxe-Editionen der letzten drei Alben

Zum Abschluss der Reissue-Serie erscheinen am 31. Juli die remasterten Ausgaben von „Presence“, „In Through The Out Door“ und „Coda“. Wie auch bei den vorherigen Wiederveröffentlichungen hat Led-Zeppelin-Gitarrist Jimmy Page persönlich das Remastering übernommen – und es gibt auch die letzten drei Alben in diversen Ausführungen.



„Presence“ von 1976 und „In Through The Out Door“ (1979) waren die beiden letzten Alben, die Led Zeppelin noch zu Lebzeiten von John Bonham veröffentlichter, der Drummer verstarb 1980. Im selben Jahr löste die Band auf, „Coda“ erschien 1982 posthum. „Coda“ ist das untypischste und unter Fans umstrittenste Album der Gruppe, es enthält zuvor unveröffentlichte Stücke aus den Jahren 1970 bis 1978. Für die Veröffentlichung sprach unter anderem ein ganz profaner Grund: Led Zeppelin war vertraglich zur Veröffentlichung eines weiteren Albums verpflichtet, mit „Coda“ wurde diese Verpflichtung erfüllt.

Die drei Alben sind in verschiedenen Formaten erhältlich, und zwar als:

• Single CD (remastertes Orginal-Album)
• Deluxe Edition (2 CDs bzw. 3 CDs, remastertes Orginal-Album plus Companion-Disc, „Coda“ mit 2 Companion-Discs)
• Single LP (remastertes Original-Album, 180 Gramm Vinyl)
• Deluxe Edition Vinyl (remastertes Orginal-Album plus Companion-LP, „Coda“ mit 2 Companion-LPs, alle 180 Gramm Vinyl)
• Super Deluxe Box Set (2 CDs plus 2 LPs, Coda“ mit 3 CDs plus 3 LPs, zusätzlich je mit Hardcover-Buch, Druck des Album-Covers und Download-Card)
• digitaler Download

„Presence“ kommt mit fünf Companion-Tracks aus den Aufnahmesessions zum Album, die Companion-Disc zu „In Through The Out Door“ enthält bislang unveröffentlichte Mixe von allen Albumtiteln, darunter frühe Versionen mit den damaligen Arbeitsnamen. Die zwei Companion-Discs von „Coda“ umfassen insgesamt 15 Songs aus den Jahren 1968 bis 1974. Highlights sind zwei bisher unveröffentlichte Titel, der Blues-Jam „Sugar Mama“ von 1968 und das Instrumental „St. Tristan’s Sword“ (1970).

Ebenfalls remastert und in verschiedenen Ausführungen erhältlich sind die ersten sechs Led-Zeppelin-Alben „I“, „II“, „III“, „IV“, „Houses of the Holy“ und „Physical Graffiti“.


Bildquelle: Thinkstock, 101475514, Hemera, Yuri Arcurs

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