Lafotnaines neuester Paukenschlag

Dabei bietet sich der Linke Vorkämpfer als Vermittler zwischen den Kulturen an. Lafontaine erklärte, wer sich immer wieder kritiklos an Kriegen beteilige, dürfe sich nicht wundern, in das Fadenkreuz von Terroristen zu geraten. Damit bietet der Buchautor, ehemalige Finanzminister und ehemalige Ministerpräsident eine Begründung, weshalb man Gewalt in der Politik legitim einsetzen kann. Oder ist es tatsächlich nur ein Erklärungsversuch, um zu erklären, weshalb Terror ausgeübt wird.

Auf jeden Fall müsste sich, wenn man Lafontaine folgt, sich selbst ein Denkverbot verordnen. Dabei geht es dann irgendwann nicht mehr nur um Kriege mit UN-Mandat, man darf dann nicht mehr das Regime im Iran kritisieren, das doppelte Spiel der saudi-arabischen Monarchen und die fatalistische Politik von Syrien. Dann können wir auch gleich ganz einpacken und uns getrost auf den Kampf der Kulturen vorbereiten, wenn wir sowieso keine eigene Position haben. 

Eine Meinung

  1. vollkommen unverständliches Gebrabbel

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