Kunst&Kultur

Vorbands, Support Acts oder wie immer man sie nennen mag, haben meist einen schweren Stand. Das Publikum will die Hauptband (und nur die Hauptband) sehen, die Band, wegen der man die 10, 20, 30 Tacken gezahlt hat. Und entweder ist die Vorband schlecht oder man kennt sie schon; wirkliche Entdeckungen sind jedenfalls fast nie dabei. Fast nie. Eine Ausnahme waren Goldrush vor zwei Tagen in Leipzig.

Ein kritischer und damit für viele Kollegen und Autoren unbequemer Zeitgenosse wird 75 und mit einer Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe geehrt. Der Rückblick auf das Schaffen des Kritikers unter dem Titel: ?Fritz J. Raddatz - Ein Leben für die Kunst" eröffnet das Museum am Sonntag eine Ausstellung mit 400 Exponaten.

Eines muss man ihr lassen, Talent Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, hat sie. Wie kaum eine Zweite.

Oder doch nur ein gelbes Modern Talking der Volksrepublik? In Bloggersdorf läuft eine Art Wettbewerb, wer´s am längsten aushält, sich den folgenden Clip reinzufegen.

Mit Vernetzung haben wir es heute alle. Leider spielt sich das nur auf der digitalen Ebene ab. Martin Kippenberger hatte schon 1993 eine gute Idee zur weltweiten Vernetzung. Auf der griechischen Insel Syros lies er den ersten Eingang zur einer weltumspannenden U-Bahn bauen.

Drei Tage nach dem 20. Todestag Phil Lynotts, dem Bandgründer der Lizzy's, sendet das Deutschlandradio heute Abend mit "Live And Dangerous" eine der besten Liveplatten des Hard Rock.

Mit zwei kleinen Büchern kannst du sehen lernen. Barthes Blick auf die Dinge hat die Schönheit und Schärfe eines Laguiole Messers. Sauber trennt er die Ideologie von der Poesie und sähe sie doch so gern geeint

Endlich meldet sich der alte Mann selbst zu Wort. In einem Brief an den Danziger Bürgermeister bittet Grass um Verständis. Hier ist er, der Brief ...

Nachdem Arno Geiger im letzten Jahr mit seinem Roman: "Uns geht es gut" den Deutschen Buchpreis 2005 gewonnen hat, veröffentlicht der Börsenverein des Deutschen Buchhandels heute die Longlist für die Anwärter auf den dbp 2006. Wer will, kann hier in die Titel reinhören.

Robert Macfarlane hat die undankbare Aufgabe, für die NY Times einen "außerordentlich schlechten" Roman von Irvine Welsh zu besprechen