Mit dem wachsenden Anspruch an die eigenen Kochkünste wird auch der Bedarf an extravaganten Kräutern und Gewürzen geweckt, die nicht unbedingt sofort greifbar sind. Glück für jeden Hobbykoch, der einen Kräutergarten sein Eigen nennen darf und sich aus einem scheinbar unerschöpflichen Repertoire bedienen kann.
Die Gestaltung eines Kräutergartens kann in unterschiedlicher Weise vorgenommen werden, so bevorzugen viele Gärtner die Kombination mit Blumen oder Gemüse. Im ersteren Fall, der Mischung von Blumen und Kräutern, dürfte in erster Linie der optische Anspruch an den Kräutergarten die ausschlaggebende Rolle spielen. Die zweite Variante hingegen wird zur weiteren Anreicherung der eigenen Küche genutzt. Hier werden meist Zwiebeln und Mohrrüben zwischen den Kräutern untergebracht.
Beim Anlegen des Kräutergartens müssen zahlreiche Aspekte beachtet werden. Schon beim Pflanzen sollte man sich überlegt haben, welche Einflüsse besonders gut für die jeweilige Kräuterart ist. So gibt es Kräuter, die einen nährstoffarmen Boden bevorzugen, dafür aber ausreichend Sonne benötigen. Andere wiederum brauchen sehr wenig Zuwendung, weil ein nährstoffreicher Boden vollkommen ausreichend ist. Zudem sollten Aspekte wie Wuchshöhe, PH-Wert des Bodens sowie die „guten und schlechten Nachbarn“ aus nicht den Augen verloren werden.
Letztendlich ist ein schöner und vielfältiger Kräutergarten definitiv eine Bereicherung für jede Küche. Selbst Hobbyköchen gelingt es ihren Gerichten dank der Kräuter eine persönliche Note zu geben. Wenn der entsprechende Platz vorhanden ist, wäre das Anlegen eines Kräutergartens stets eine Überlegung wert.
Nützliche Infos zum Anbau von Kräutern im eigenen Garten finden Sie auch hier.
Ich zähle zwar nicht zu den Veganern, aber bin immer auf der Suche nach gesunden Gerichten die eine schöne Abwechslung in meine Küche bringen. Schönes Rezept.
Viele Grüße,
Christina
Das sieht aber auch sehr lecker aus. Normalerweise esse ich immer türkische Linsensuppe. 🙂