Motorenöl einfach und ohne nachzudenken untereinander zu mischen, kann dem Motor erhebliche Schwierigkeiten bereiten.
Aus Prinzip gilt zwar, dass Motoröl, dass die gleichen Leistungsmerkmale hat, problemlos gemischt werden kann, doch muss man die Angaben zur Leistung des Motors und zu dem, was das Öl leisten soll, beachten. Ebenso grundsätzlich muss festgehalten werden, dass man Motoröl verschiedener Motorkonzepte (also Otto-Motor oder Diesel) nicht miteinander vermischen sollte.
Minerales und vollsynthetisches Motoröl mischen
Das Öl im Motor hat verschiedene Aufgaben, die allesamt auf die ein oder andere Weise mit den Kolben zu tun haben. Zum einen soll es die Kolben schmieren, damit diese ohne Probleme ihre Arbeit verrichten können. Zum anderen soll es den Motor auch kühlen, vor allem an den Stellen, die anderes Kühlmittel nicht erreicht – wiederum die Kolben. Und es dient auch als Dichtung zwischen den Kolben, den Kolbenringen und den Zylinderlaufflächen.
Bei der Wahl zwischen den Motoröl Sorten für das Auto stellt sich nicht nur die Frage nach dem Preis, sondern auch nach der Zusammensetzung. So gibt es Mineralöle und Synthetiköle, beiden werden sogenannte Additive beigegeben, mit denen sich die Leistung steigern lässt. Letzteres nimmt die Additive besser auf und kann somit noch besser den Motor schützen. Beide Varianten lassen sich miteinander durchaus vermischen.
Viskosität bei Motorenöl
Die Viskosität, also die Zähflüssigkeit des Motoröls, wird mit bestimmten Werten angegeben, beispielsweise 15w40. Nach diesem sollte man sich richten, wenn man eine neue Flasche kauft. Man kann des Weiteren feststellen, dass man höherwertige Öle auf weniger wertvolle nachfüllen kann – andersherum kann ein weniger leistungsstarkes Motorenöl auf besserem dem Motor schaden.
Bei der Frage, ob man Motoröl Sorten untereinander mischen kann, gehen die Meinungen häufig auseinander. Sollte man sich nicht sicher sein oder nicht zu Experimenten neigen, empfiehlt sich vielleicht doch ein Ölwechsel, bevor man ein Neues ausprobiert.
Laut Gesetzgeber müssen alle Motoröle mischbar sein.
Das hat den Sinn, dass wenn jemand wegen Ölmangel (Öldruckkontrollleuchte an) auf der Autobahn stehen bleibt, nicht von Weit her erst das spezielle Öl besorgt werden muss.
Man kann also erst mal weiter fahren.
Natürlich ist es sinnvoll, wenn die Viskosität und Hersteller Anforderungen nun gar nicht stimmen, das Öl bei Gelegenheit zu wechseln.
Als ich den Titel vom Posting gelesen habe dachte ich mir: Warum sollte irgendjemand Sorten mischen wollen?
Ok… wenn man Öl nachfüllt ohne dass ein Motorölwechsel gemacht wird, dann ist se relevant. Aber normalerweise nimmt man da ja genau dasselbe, das eh schon drin ist…
Oder sollte man das auch nicht unbedingt machen?
Cooler Blog übrigens!
Also ich mische die Sorten auch immer. Ist das ein Problem??
bei mir werden die öle meistens von selbst gemischt, weil ich mit dem nachfüllen ohneprobleme ein jahr auskommen. ist neue öl wieder fällig wüsste ich gar nicht mehr was ich vorher für eins genutzt habe.
Ich fülle sehr selten Öl nach. Im Normalfall reichtda der Ölwechsel bei der regelmäßigen Inspektion.Die aus der Werkstatt werden schon wissen was sie dortrein kippen 🙂