Kalorienfallen im Biergarten vermeiden – Tipp 4: Salat ist kalorienarm, oder?

Haben Sie sich schon einmal bewusst gemacht, wie viele Salatarten es eigentlich gibt? Wenn Sie bei Salat in erster Linie an Kopfsalat denken, bummeln Sie einmal über einen Wochenmarkt und greifen sie zu den Köpfen oder Blättern, die sich bisher nicht kennen. Ein Feldsalat mit Zwiebeln und Ei unterscheidet sich von einem Chicorée-Salat so sehr wie ein Stück Rindfleisch von einem Loup de Mer. Es lohnt sich also die Salatpflanzen einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Im Biergarten sollte man genau hinschauen

In Biergärten hat man leider nur eine sehr begrenzte Auswahl. Da unterscheiden sich Salate meist nur durch die Zutaten. Genau bei diesen sollte man aber genau hinschauen, wenn man die aktuellen Diätanstrengungen nicht torpedieren möchte.

Was ist wirklich „Fitness“, was nur Mogelpackung?

  • Die beliebten Hühnerbruststreifen auf so manchem Fitness-Salat verleihen diesen Namen weitgehend zu Recht. Sie machen zwar nicht fit, aber zumindest auch nicht dick. Denn sie sind meist mager und damit kalorienarm.
  • Auch gekochter Schinken oder Thunfisch sind völlig in Ordnung. Letzterer vor allem, wenn er in der Dose in Saft und nicht in Öl geschwommen ist. Auch wenn sich das aus der Speisekarte nicht herauslesen lässt, sollte man es nicht zu genau nehmen, sondern einfach genießen.
  • Zurückhaltend sollte man dagegen mit Käse sein, mit dem Salate gerne aufgepeppt werden. Fetastückchen kann man sich noch gönnen, beim warmen Ziegenkäse – zumal auf geröstetem Weißbrot – muss man sich jedoch im Klaren sein, dass der pro 100 Gramm satte 360 Kalorien mitliefert.
  • In der gleichen Liga spielen Emmentaler (oft im „italienischen Salat“) und Parmesan.
  • Eine Klasse für sich stellen Croutons dar, bei denen Kaloriengehalt und Genusssteigerung in einem äußerst fragwürdigen Verhältnis stehen.

Achtung: Dressing!

Ein besonderes Kapitel sind die Dressings. Zu Ihnen kann man keine allgemein gültigen Kalorienangaben machen, weil sich die Rezepte und damit der Kaloriengehalt sehr stark unterscheiden. Und die Speisekarte gibt dazu meist keinerlei Auskunft. Es gibt aber einen einfach Trick: Ein Blick über die Nachbartische vermittelt in der Regel einen Eindruck, ob sich die Köche mit dem Dressing zurückhalten oder meinen sich für den Waschaufwand an den grünen Blättern rächen zu müssen, indem sie sie in Dressing ertränken.

Wer schreibt denn hier? Mein Name ist Dr. Andreas Schweinbenz und ich bin Gründer und Geschäftsführer der Vibono GmbH (http://www.facebook.com/vibono). Über Kommentare zum Blog und persönliche Nachrichten freue ich mich (a.schweinbenz@vibono.de).

Weitere Abnehmtipps finden Sie in unserer Serie „Kalorienfallen im Biergarten“.

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*