Impfungen für Indien: Tollwut, Typhus und Gelbfieber

Impfungen für Indien schützen alle Reisende vor den schwerwiegenden Krankheiten, an denen man sich bei einem Aufenthalt in dem subtropischen Land anstecken kann. Das Auswärtige Amt empfiehlt bei allen Reisen nach Indien eine Impfung gegen Tetanus, Diphtherie, Polio sowie Pertussis und Hepatitis A.

Empfohlene Impfungen bei einer Reise nach Indien

Tetanus, oder auch Wundstarrkrampf, ist eine häufig tödlich verlaufende Infektionskrankheit. Die Bakterien befallen Nervenzellen, lähmen sie, so dass unbehandelt ein Erstickungstod droht. Diphtherie ist ebenfalls eine Infektionskrankheit, die zu Herzmuskelentzündungen und Lähmungen führen kann. Vor allem Polio, also Kinderlähmung ist in Indien weit verbreitet und kann zu bleibenden Lähmungen führen. Pertussis bezeichnet Keuchhusten und Hepatitis A eine akute Entzündung der Leber.

Impfungen gegen Tollwut, Typhus und Gelbfieber

Über diese Vorsorge hinaus, empfiehlt das Auswärtige Amt bei längeren Aufenthalten in Indien zusätzlich eine Impfung gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Encephalitis. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine Gehirnentzündung, die vor allem in Asien zur Monsunzeit verbreitet ist. Darüber hinaus ist bei einer Reise nach Indien eine Tollwutimpfung empfehlenswert, wenn viel Kontakt mit Tieren beabsichtigt ist. Darüber hinaus sollten sich Reisende gegen die Durchfallerkrankung Typhus impfen lassen.

Eine Gelbfieberimpfung für Indien ist nicht immer notwendig. In der Regel wird sie nur bei der Einreise aus endemischen Gebieten, die insbesondere in den tropischen Regionen von Asien und Afrika liegen, verlangt. Deutschland gehört nicht zu diesen Ländern, doch ist bei einem Aufenthalt in Indien eine Schutzimpfung gegen Gelbfieber empfehlenswert.

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