Dänemark, das Land der Hygge und endlosen Küsten, erweist sich nicht nur für Menschen als ein Paradies, sondern auch für unsere vierbeinigen Freunde. Die Frage nach dem idealen Urlaubsort mit dem Hund stellt sich für viele Tierliebhaber. In Dänemark finden sie jedoch eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihre Ferien in vollen Zügen zu genießen. Die Entscheidung zwischen einem Ferienhaus in Dänemark und einem Campingplatz hängt dabei von individuellen Präferenzen ab.
Vorteile im Ferienhaus
Für jene, die eine gewisse Privatsphäre und Komfort schätzen, ist das Ferienhaus die erste Wahl. Viele Ferienhäuser in Dänemark verfügen über eingezäunte Grundstücke, die Hunden die Freiheit bieten, sich im eigenen Reich zu bewegen. Die Möglichkeit, eine gut ausgestattete Küche zu nutzen, ist nicht nur für Frauchen und Herrchen praktisch, sondern auch für die Fellnasen. So bleibt die Fütterung gewohnt und stressfrei.
Ein weiterer Pluspunkt des Ferienhauses ist oft ein eigener Garten. Hier kann der Hund ungestört herumtollen, spielen und sich austoben. Gerade für Hunde, die gerne draußen sind, ist dies ein großer Vorteil. Zudem bietet ein Ferienhaus die Möglichkeit, nach einem ausgiebigen Strandspaziergang die nassen Pfoten direkt vor der Haustür abzutrocknen.
Outdoor und Campen für Naturfreunde
Naturliebhaber und Outdoor-Fans zieht es eher auf den Campingplatz. Die Freiheit, in der Natur zu sein, ist unbezahlbar. Jedoch sollte bedacht werden, dass Campingplätze meist nicht über eingezäunte Bereiche oder Parzellen verfügen. Aber dann empfiehlt es sich, einen eigenen mobilen Zaun mitzubringen und diesen um das Zelt oder sein Wohnmobil aufzustellen. Wenn der Hund nach einem Spaziergang durch die dänische Landschaft nass und schmutzig ist, trocknet er vielleicht nicht so leicht und kann sich draußen oder im Vorzelt aufhalten.
Strandnähe oder Abgeschiedenheit
Die gute Nachricht für Hundebesitzer: In Dänemark sind Hunde auf den meisten Campingplätzen und in vielen Ferienhäusern herzlich willkommen, somit ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Bei der Auswahl des idealen Ortes sollten die individuellen Vorlieben berücksichtigt werden. Manche Hunde und ihre Besitzer lieben es, in der Nähe des Strandes zu sein und im Meer baden und spielen zu können. Während andere die Ruhe und Abgeschiedenheit fernab der Touristenströme in der Natur bevorzugen. Wanderaffine Hundehalter können sich an den zahlreichen Wanderrouten erfreuen, die durch die abwechslungsreiche dänische Landschaft führen.
Leinenpflicht und Hundewälder in Dänemark
In Dänemark gilt an den meisten Orten Leinenpflicht, um Konflikte mit anderen Urlaubern oder der heimischen Tierwelt zu vermeiden. Allerdings gibt es für Hunde, die sich gerne frei bewegen auch spezielle Hundewälder. Diese eingezäunten Gebiete bieten Vierbeinern die Möglichkeit, ohne Leine zu rennen, zu spielen und andere Hunde zu treffen. Ein Spaß für Hund und Halter gleichermaßen.
Einreisebedingungen mit Hund
Vor der Reise nach Dänemark sollte man sich über die Einreisebedingungen mit Hund informieren. In der Regel benötigt der Hund einen Mikrochip, eine gültige Tollwutimpfung und einen EU-Heimtierausweis. Auch die Beachtung der Einreise für bestimmte Rassen ist zu beachten, denn 13 Rassen und deren Mischlinge wie z. B. American Staffordshire oder Pittbulls sind nicht erlaubt.
Highlight und Hygge Zeit
Dänemark ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Hunde ein traumhaftes Urlaubsziel. Ob im Ferienhaus oder auf dem Campingplatz – die vielfältigen Möglichkeiten lassen keine Wünsche offen. Mit einer guten Planung steht einem entspannten Hundeurlaub in Dänemark nichts im Wege und die sieben Sachen können gepackt werden.
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