Geschichte der Hummelfiguren
Die Rede ist hier von Hummelfiguren. Nach Zeichnungen der Franziskanerin Maria Innocentia Hummel (*1909-+1946) wurden sie von der Porzellanfabrik W.Goebel umgesetzt. Hummelfiguren zeichnen sich dadurch aus, dass sie das Leben der Kinder im 20. Jahrhundert wiespiegeln. Spielend im Gras, mit Tieren oder bei der täglichen Hausarbeit geben die kleinen, niedlichen Keramikfiguren in zeitgemäßer Kleidung diese Epoche wieder.
verschiedene Sorten der Hummelfiguren
Insgesamt gibt es in der Hummel-Serie 400 verschiedene Figuren, welche bis ins kleinste Detail liebevoll gestaltet wurden. Die Verbreitung der Hummelfiguren geht über die ganze Welt hinaus.
Ganze Clubs von Hummelfiguren-Sammlern haben sich in Deutschland und sogar in den USA gebildet. Das einmal im Jahr statt findende Hummelfestival an wechselnden Orten in den USA lockt immer zahlreiche Freunde der Hummelfiguren an.
Im Elternhaus der der Franziskanerin Maria Innocentia Hummel in Massing wurde darüber hinaus ein Berta-Hummel-Museum eröffnet, welches die Sammlungen und das Leben der Schöpferin der Figuren zeigt. Seit 2008 werden die Hummelfiguren nicht mehr von der Porzellanfabrik W.Goebel hergestellt. Doch seit Anfang 2009 hat diese Aufgabe die Höchster Porzellanfabrik übernommen.