HP stellt eine neue Lösung für den Bildungs- und Unternehmensbereich vor, der das gute alte Whiteboard aus den Besprechungs- und Lehrzimmern dieser Welt verdrängen soll.
Zusätzliche Vorteile ergeben sich auch in der Nutzung des Gerätes an mehr als nur einem festen Ort, da das Gerät selbst um einiges leichter ausfällt.
Was sich hinter dem HP Pocket Whiteboard verbirgt
Genutzt werden kann eine flache Oberfläche, die glatt sein muss und zudem ein Messgerät benötigt. Alternativ kann auch das alte Whiteboard benutzt werden. Dieses Messgerät ist das eigentliche HP Pocket Whiteboard und wird an der Oberfläche angebracht, auf der man etwas präsentieren möchte. Für die Erfassung der Daten gibt es einen speziellen Stift, natürlich im Lieferumfang enthalten, der etwas futuristisch anmutet und nicht gerade dünn ausfällt. Das Gesamtgewicht beider Hewlett-Packard Objekte liegt bei federleichten 113,39 Gramm.
[youtube U45JfkJJASU]Der Stift kann ähnlich eines Digitizers Daten über das Whiteboard erfassen aber auch wieder löschen. Diese werden auf ein Notebook übertragen, das dann die Daten weiterverarbeitet und über einen angebundenen Beamer auf die Wand wirft, auf der man gerade arbeitet.
Gute Idee mit Einschränkungen
Das Prinzip könnte schon bald Schule machen, doch ist es auch Grundbedingung, dass man zur Verwendung des HP Pocket Whiteboard ein Notebook und einen Beamer im Raum hat. Bei letzteren ist nicht immer sicher, ob dies vorhanden ist, zumindest bei schulischen Einrichtungen ist es immer noch ein eher selten vorzufindendes Gerät.
HP möchte auch stolze 700 Euro für sein Gerät haben, liefert dann auch noch mal für 200 Euro obendrauf ein Tablet hinterher, dass auf den Namen HP Digital Sketch hört und die Dateneingabe auf ein kleines Tablet reduziert, während die Wand frei von der Person bleibt, die meist mehr dabei ist, die abzulesenden Daten zu verdecken. Da bleib ich doch weiterhin bei meinen einfachen Whiteboard. Ist auch günstiger.
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