Die theoretische Antwort darauf lautet: Bei mehr als 26 Grad
im Arbeitsraum ist die Grenze des Zumutbaren erreicht. Am besten sollte die
Innentemperatur immer sechs Grad unter der Außentemperatur bleiben.
Natürlich kann man (sofern vorhanden) den Betriebsrat
einschalten, aber ein freundliches Zugehen auf den Chef bringt sicher mehr. Vielleicht
lässt er sich einen Ventilator, eine Runde Eis für alle oder ein paar
Plastikwannen zum Füße kühlen (erfrischt super) aus dem Kreuz leiern. (Was kann
man noch tun?)
Am härtesten trifft es die Leute, die auf dem Bau arbeiten. 2,5
Millionen Bauarbeiter in Deutschland müssen körperlich schuften, während ihnen
die Sonne auf die Birne bretzelt. „Wir müssen darüber nachdenken, ob extrem
heiße Tage nicht unter Schlechtwetter fallen sollen wie klirrende Kälte im
Winter“, sagt der IG BAU-Vorsitzende Klaus Wiesehügel in einem Interview mit
dem Stern. In diesem Fall bekämen die Bauis 60 bis 67 Prozent des
durchschnittlichen Arbeitsentgeldes, dürften sich aber ins Freibad zur „Recreation“
begeben.
ohne Kommentar …Kiel (dpa/lno) – Milchbauern lassen sich derzeit einiges einfallen, um ihre Kühe vor allzu großer Hitze zu schützen. «Viele Bauern besprenkeln ihre Tiere mit Wasser oder stellen große Ventilatoren auf», sagte ein Sprecher des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM) am Donnerstag der dpa in Kiel. Die meisten Kuhställe seien an den Seiten offen, damit Wind für Erfrischung sorgen könne. Wenn die dickfelligen Tiere zu sehr ins Schwitzen kommen, geben sie dem BDM zufolge deutlich weniger Milch.
Na, das ist doch auch mal was … da geht’s den Tieren besser als den Menschen. Bei uns stehen nämlich keine Ventilatoren und die Temperaturen im Büro steigen langsam über 30 Grad. Na ja, wir geben ja auch keine Milch …
Vergessen …Die Temperatur der Elbe hat das Rekordhoch von 27,4 Grad erreicht.