Bevor der Mensch die Erde bevölkerte, gab es Tiere, die sich durch ihre extreme Anpassungsfähigkeit überall niederließen. Heute werden derartige „Plagen“ unter dem Begriff Schädlinge geführt. Sie dringen heimlich in unsere Gärten und Häuser ein und lassen sich dort nieder. Nicht ohne allerdings einen entsprechenden Schaden anzurichten. Schädlinge in Haus und Garten können nicht nur erheblichen Schaden an Pflanzen oder in den Räumlichkeiten anrichten, Ratten beispielsweise können auch Krankheiten übertragen. Der Großteil der Schädlinge ist zwar für den Menschen harmlos, dennoch ist es ärgerlich, wenn sie im Garten beispielsweise mühsam angepflanzte Kulturen vernichten. Zum Glück gibt es eine Reihe von Mitteln, mit denen sich die Schädlinge bekämpfen lassen und auch dauerhaft dezimiert werden, da eine gänzliche Vernichtung praktisch unmöglich ist.
Natürliche Mittel zur Bekämpfung
Bevor Sie zu aggressiven chemischen Mitteln greifen, sollten Sie versuchen besonders im Garten die Schädlinge mit natürlichen Mitteln zu bekämpfen. Die Spitzenreiter unter den Schädlingen im Garten sind Schnecken und Blattläuse. Beide Arten treten meist relativ rasch im Pflanzjahr auf und sollten bereits präventiv bekämpft werden, um die Population klein zu halten. Gegen Schnecken hilft am besten das regelmäßige Absammeln morgens und abends. Damit Sie nicht unter jedem Blatt nachsehen müssen, können Sie Fallen auslegen. Solche Fallen können einfache Bretter sein, die Sie etwa rund um ein Beet legen. Nacktschnecken suchen darunter Schutz und sie lassen sich bequem absammeln und können anschließend entsorgt werden. Ein altes Hausmittel sind Bierfallen, die jedoch nur mit äußerster Vorsicht zu verwenden sind. Der Geruch des Bieres lockt nämlich Schnecken über mehrere Hundert Meter an, wodurch Sie im schlimmsten Fall auch Nacktschnecken aus dem Nachbargarten oder umliegenden Wiesen anlocken. Neben den Nacktschnecken stellen Blattläuse im Garten ebenfalls ein Problem dar. Diese werden am besten mit natürlichen Feinden wie Marienkäfern bekämpft. Dazu können spezielle Nützlings-Nistkästen aufgestellt werden, die Nützlinge anlocken. Dies ist auch im Sinne des Naturschutzes.
Extremen Befall mit chemischen und mechanischen Mitteln regulieren
Viele Tiere stehen unter Naturschutz wie etwa der Maulwurf. Häufig werden seine Gänge mit denen von Wühlmäusen verwechselt. Sind Sie sich nicht sicher, fragen Sie daher einen Fachmann ob es sich um Wühlmäuse oder einen Maulwurf handelt. Oft ist der Befall an Schädlingen so stark, dass natürliche Mittel nicht mehr helfen. Im Fachbetrieb erhalten Sie chemische und mechanische Mittel, mit denen Sie rasch die Schädlinge dezimieren können. Dort wird Ihnen auch bei Schädlingen im Haus beratend zur Seite gestanden und Ihnen geholfen die richtigen Mittel gegen Mäuse oder andere Schädlinge zu finden.
Miteinander statt gegeneinander
Schädlinge gehören zu unserem Leben und sie sorgen für ein gewisses Gleichgewicht, auch wenn sie in Haus und Garten wenig Freude machen. Selbst wenn Sie extremen Befall mittels chemischen oder mechanischen Produkten bekämpfen, sollten Sie später wieder auf natürliche Mittel zurückgreifen, um für eine konstant niedrige Population zu sorgen. Weitere Informationen zur Schädlingsbekämpfung und qualifizierte Kammerjäger finden Sie bei Gepueft.de.
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