Hilfe bei Schweißfüßen: Die 10 besten Mittel gegen Fußgeruch

Die Füße müssen tagtäglich eine hohe Leistung vollbringen und kommen gerade mal in den paar Stunden, wo der Mensch schläft zur Ruhe. Trotzdem bekommen sie diese wenig Anerkennung und werden oft vernachlässigt. Frauenfüße finden jedoch öfter Beachtung und Pflege, als die der Männer.

Dabei geht es nicht nur um die Verschönerung der Füße, sondern auch um ihre Widerstandskraft. Ein tägliches Einseifen und Abspülen mit kalten oder warmen Wassern sowie ein gewissenhaftes Abtrocknen und Eincremen der Füße ist ratsam. Um eine starke Aufweichung der Haut zu verhindern, sollte ein Fußbad eine Dauer von maximal fünf Minuten nicht überschreiten. Im Zuge eines Bades kann man die Hornhaut sanft entfernen.

Durch zu lange Fußbäder sind aufgeweichte Füße gegen ein Eindringen von Keimen gefährdeter. Zahlreiche Fußprobleme können plagen, mitunter auch die Schweißfüße. Abhilfe kann mit den 10 besten Mittel gegen Fußgeruch geschaffen werden.

Mittel gegen Fußgeruch: Die Top 10

1

Eichenrinde gegen Fußgeruch

Eichenrinde hat eine gute Wirkungsweise gegen Schweißfüße. Hierzu benötigt man ungefähr eine Handvoll Eichenrinde, die in einem halben Liter Wasser abgekocht wird. Nach einer viertel Stunde kann der Absud von der abgekochten Eichenrinde zum Fußbad zugefügt werden. Umrühren und Füße fünf Minuten darin baden.
2

Heublumen

Mithilfe von Heublumen aus der Drogerie oder Apotheke, können schwitzenden und unangenehm riechenden Füßen geholfen werden. Hierzu ist es nötig, zwei Liter Wasser abzukochen und über eine Handvoll Heublumen zu gießen. Das Ganze kann nach mindestens einer viertel Stunde gutem durchziehen, gesiebt werden und dann den Sud in ein angemessenes Fußbadgefäß gießen. Nun können Schweißfüße ein ausgiebiges Bad genießen.
3

Lavendelblüten

Über getrockneten Blüten einer Lavendel kochendem Wasser gießen und diese dann für zehn Minuten durchziehen lassen und abgießen. Hierzu ist auf einen viertel Liter Wasser eine Hand voller Lavendelblüten ausreichend. Den Auszug zu dem vorbereiteten Fußbad tun.
4

Obstessig für die Schweißfüße

Ein Obstessig, unter den 10 besten Mittel gegen Fußgeruch, sind bei regelmäßiger Anwendung im warmen Fußbad eine Wohltat für die Füße. Dies erfordert nur eine Tasse Obstessig, zum eigentlichen Fußbad unterzumischen.
5

Ein Bad mit Rosmarinbelebt

Zusätzlich zum normalen Fußbad verhilft eine Handvoll Rosmarin, um übel riechenden Füßen ein Ende zu setzen. Rosmarin mit reichlich kochendem Wasser übergießen und für eine viertel Stunde ziehen lassen. Nur noch durchsieben und dann ins normale Fußbad zufügen. Hier kann man auch ein Sprudelbad benutzen, das zusätzlich belebt.
6

Ein intensives Fußbad gegen Fußschweiß

Wer ein noch intensiveres Fußbad als mit vielleicht der Eichenrinde vorzieht, der sollte auf einen halben Liter Wasser folgende Zutaten beifügen:

  • 5g Milchsäure
  • 10 g Eisessig
  • 15 g Borsäure
  • 50 g Weinsäure
7

Fußlotionen helfen

Nicht nur Fußbäder können Fußschweiß entgegensetzen. Unter den 10 besten Mittel gegen Fußgeruch können auch Fußlotionen wirkungsvoll sein. Eine selbst hergestellte Fußlotion aus Birkenblätter zum Beispiel. Hierzu sollte eine Handvoll Birkenblättern auf einem halben Liter kochendem Wasser einige Stunden durchziehen. Nach dem Absieben kann mit dem zurückgebliebenen Sud ein Einreiben der Füße vorgenommen werden.
8

Die richtige Wahl der Socken und Schuhe

Die Schuhwahl ist bei Schweißfüßen auch ein wichtiger Punkt. Hier sollte man auf atmungsaktive Schuhe zurückgreifen, außerdem ist ein täglicher Sockenwechsel ebenfalls zu empfehlen. Am besten eignen sich Baumwollsocken. Beim Waschen der Socken gibt es einen kleinen Trick. Etwas Essig beim Waschen dazufügen.
9

Fußpuder um Antischweißfüße zu bekommen

Eine regelmäßige Anwendung mit einem Antischweißpuder kann eine Schweißbildung verhindern. Lästige Fußgerüche haben ein Ende. Einfach jeden Morgen den Fuß mit Fußpuder einreiben. Am besten auch gleich die Socken damit behandeln.
10

Einlegesohlen verwenden

Bestimmte Einlegesohlen, die den Schweißgeruch so gut wie es geht verringern, sollten in den Schuhen getragen werden. Zedernholzsohlen haben sich sehr bewährt.

Tipps und Hinweise

  • Sie sollten so oft wie möglich Barfuß laufen.
  • Eine tägliche Fußpflege ist ratsam.
  • Unbedingt auf eine geeignete Schuh- und Sockenwahl achten.

5 Meinungen

  1. Schweißfußbetroffene

    Die Tipps sind sehr gut, besonders Eichenrinde funktioniert hervorragend, Danke.Allerdings würde mich die Ursache von Schweißfüßen interessieren, um das Problem an der Wurzel packen zu können. Kann mir da jemand weiterhelfen?

  2. Vielen Dank für die ganzen Tipps, besonders der Tipp mit den Zedernsohlen hat mir weitergeholfen. Ich trage jetzt in meinen Schuhen immer die Zedernholzsohlen von Zederna und bin begeistert von der antibakteriellen Wirkung – und das ganz ohne Chemie auf natürlichem Wege! So wie ich erfahren habe, ist die Zeder der einzige Baum, der nicht von Schädlingen befallen wird, insbesondere von Pilzen. Genau diese Wirkung entfaltet wohl auch die Zedernholzsohle.

  3. Fussschweiss ist etwas natürliches -ein Kühlmechanismus für den Körper. Stinkige Füsse entstehen erst, wenn Bakterien zu wuchern beginnen. Das Problem sollte also wenn möglich an der Wurzel gepackt werden: Intensive Fusshygiene, bakterienhemmende Kleidung (atmungsaktive Strümpfe und Schuhe) und Fusstrockenheit helfen in Kombination mit den oben genannten Tipps wunderbar. LG und vielen Dank für die super Tipss! Anita

  4. Also mir wurde von der Apotheke ein neues Mittel empfohlen. Eine Fußcreme mit Silber, die die Bakterien verhindert, welche den Fußschweiß zersetzen. So schwitzen die Füße weiterhin, das soll auch so sein, aber stinken nach dem Abtrocknen nicht mehr. Es geht bei mir tatsächlich und man braucht diese Creme nur ca. 3 mal im Jahr anwenden, mehr nicht. Egal ob ich Baumwollsocken anziehe oder Nylons, bei den Nylons war der Fußgeruch kaum zu ertragen. Pedicare24 heißt diese Creme und ist ziemlich teuer. Aber wenn das funktioniert, dann geht das mit 3 mal im Jahr. Was geben wir Mädels nicht alles für Schminke und so aus.

  5. Hallo Anke, ich nutze seit Jahren die natürlichen Einlegesohlen aus Zedernaholz. Die helfen mir nach wie vor sehr gut. Meine Füße bleiben im Schuhwerk rundum trocken und ich beuge zugleich zahlreiche unangenehme Fußkrankheiten bzw. Pilzinfektionen vor. Gegen Fusspilz und gegen Fußgeruch eignen sich die Zederneinlegesohlen wunderbar. Egal ob Sneaker oder Wanderschuhe – die Einlegesohle aus Zedernholz funktioniert und die antibakterielle Wirkung klappt einwandfrei. Auf gegen-fusspilz. de habe ich noch weitere Tipps finden können.

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