Das findet sich bei Wikipedia über den 2006 verstorbenen amerikanischen Künstler:
"Kaprow studierte Kunst, Kunstgeschichte und Komposition. Er wurde vom Komponisten John Cage stark beeinflusst und suchte den abstrakten Expressionismus (Jackson Pollock) zu überwinden. Im Zentrum seiner Kunst stehen Raum und Geste. Er veranstaltete zusammen mit George Maciunas, George Brecht und Al Hansen erste Happenings in New York (Reuben Gallery) und fertigte Environments an. Außerdem enthalten seine kunsttheoretische Schriften wichtige Thesen zum Environment, Happening und zu Intermedia Art."
Das Haus der Kunst offeriert den Münchnern im Herbst im Geiste von Kaprow Kunst zum Mitmachen. Kaprow selbst hat diese Form der Kunst 1959 mit "18 happenings in 6 parts" zum Leben erweckt: Nicht der museale Raum bildet den Rahmen sondern das alltägliche Leben. Die Vergänglichkeit der Werke nahm Kaprow dabei bewusst in Kauf.
Die Seite zum Mitmachen gibt es schon: Und jetzt heißt es anmelden, mitmachen – der Herbst wird heiß!
"everything is art and art is everything."
allan kaprow