Hautproblem – gleich zum Arzt?

Bei Hautproblemen sofort zum Arzt? „Geh zum Arzt“ – diesen Spruch hört man seit der Einführung der Praxisgebühr immer seltener. Wo einem früher gerade ältere Menschen beim kleinsten Anzeichen von Krankheit zum Allheilmittel „Onkel Doktor“ rieten, wird heutzutage eigentlich mehr die Ansicht vertreten, nur noch bei wirklich gravierenden Krankheiten beim Arzt vorstellig zu werden. Aber wo will man da die Grenze ziehen? Viele Krankheiten können bei Nichtbehandlung schwer wiegende Folgen haben, zeichnen sich aber – wenn überhaupt – nur durch relativ schwache Symptome aus. Dafür wird man heutzutage schnell als Simulant abgestempelt, wenn man bei jedem Zipperlein sofort zum Arzt rennt. Gerade Hautprobleme werden oft unterschätzt. Ist ja auch schwierig: Ist die leichte Rötung im Bauchbereich eine harmlose Allergie auf den Stoff der neuen Jacke oder der Beginn einer ausgewachsenen Gürtelrose? Dabei sind Hautprobleme gerade in der heutigen Zeit eine Krankheit, die immer häufiger auftritt und teilweise sogar gefährlich werden kann. Auf den großen Stress, dem sich viele Arbeitnehmer ausgesetzt sehen, reagiert auch die Haut. Viele Hautprobleme haben psychische Ursachen, mit Stressflecken kommt man noch relativ harmlos davon. Egal, was die Ursache ist, am Besten ist immer noch: Auch wenn die Kosten gestiegen sind – ein Arztbesuch macht Sinn und lohnt sich immer. Zumindest weiß man danach, ob man sich weiter Sorgen machen muss.

8 Meinungen

  1. Hallo,da kann ich Ihnen Rechtgeben, das die Folgekosten einer Krankheit wesentlich teuer werden kann, wenn man durch falsche Sparsamkeit die Krankheit chronisch werden lässt. Vor kurzem sprach ich mit meinem Nachbar, den hatte eine Zecke gebissen. Auch hatte er eine Wanderöte, ging aber nicht zum Arzt um sich die 10 Euro zu sparen. Wenn es dann zur chronischen Borreliose bekommt, kann es dann wesentlich teuerer werden. Für den Nachbar und für die Krankenkasse.Borreliose

  2. Andreas Nolden

    Naja, bei einer kleinen Hautrötung muß man nicht gleich zum Arzt rennen, oder? Wenns nach 2-3 Tagen nicht weggeht, oder gar schlimmer wird, ok, dann schon? (Natürlich gibts auch Fälle, wo Fieber mit einhergeht – dann ist ein Arztbesuch – leider! – wohl kaum zu vermeiden)Ich hätte aber noch einen anderen Tip: Elicina. Damit beseitigt man nicht immer die Ursachen, aber es könnte Linderung verschaffen. Ziemlich sicher bei Pickel, Akne, Rosacea, Narben(!)Kundinnen und Kunden mit Hautproblemen haben durchweg sehr guteErfahrungen mit unserer Elicina gemacht. Sie verbessert das Hautbildteilweise erheblich. Auch bei Akne, und vor allem bei Narben wirkt dieSchneckencreme teilweise erstaunlich. Einfach mal einlesen aufhttp://www.schnecken-creme.deLG,Andreasp.s.: Jaaaa, das war jetzt auch Werbung, da ich die Creme verkaufe. Aber,erstens muß man ja von irgend etwas leben, und zweitens: wenn sie dochhelfen könnte? Dann war mein Beitrag vielleicht ganz sinnvoll. .

  3. Das Problem dürften weniger die 10 Euro Praxisgebühr als vielmehr die Zeit sein, die ein Arztbesuch kostet. Bevor man 2 Stunden im Wartezimmer sitzt hofft man lieber darauf, dass die Rötung vergeht oder das Jucken aufhört. Die entscheidende Frage ist doch, was können die Folgen sein, wenn man zu lange wartet?

  4. Meiner Meinung nach sollte man direkt zum Artzt wenn man etwas merkwuerdiges auf den Haut bemerkt. Denn heutzutage gibt es so viele Arten von Krankheiten und eine Hautkrankheit kann sehr gefaehrlich sein. Darum sollte man aufpassen und nicht leichtsinnig sein. Gruesse!

  5. Mit Hautkrankheiten ist nicht zu spassen, darum sollte man aufmerksam sein und auch bei den Cremes darauf achten, dass man keine Allergie oder andere Probleme bekommt . Gruss

  6. Ich bin immer, immer aufmerksam was fuer Cremes ich verwende weil ich sehr auf meine Haut achte. Darum rate ich euch Acht zu geben. Gruesse

  7. Die Prämien kassieren die Kassen ja recht schnell ein. Und das nicht zu knapp.
    Es gibt Kassen, die zahlen ohne Bürokratie für Leistungen des Heilpraktikers.
    Andere sind das Papier nicht Wert, auf dem ihre Werbeversprechen gedruckt sind.
    Den gesetzl. Versicherten bzw. den Versicherten 2. Klasse geht es beim deutschen
    Versicherungssystem wohl am schlechtesten.
    Hier gilt sogar die Füllung von Zähnen mit Amalgam als unbedenklich.
    Solange krank machende Therapien von Kassen bezahlt werden, und Gesundheitsfördeliche
    aus eigener Tasche zu zahlen sind, ist die Mitgliedschaft im Zwangssystem „Kranke Kasse“
    wohl nicht gerade unbedenklich.
    Deshalb mein Rat: Vorbeugen ist besser, als auf die Krankenkasse angewiesen zu sein.

  8. Ich hab das auch immer wieder auf die lange Bank geschoben und als ich dann zum Arzt gegangen bin bekam ich das Unvermeidliche: Wären sie schon vor …. gekommen, dann wöre es bei weitem nicht so schlimm geworden. (gestreute Feigwarzen auf den Fingerbeeren – seeehr unangenehm)

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