Greifswalder Symposion zum Thema Stress

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Auch Gmx hat sich des Themas angenommen.  Dort wird auf Experimente mit Mäusen Bezug genommen, die von einer deutschen Forscherin, Frau Christine Schütt gemacht wurden.

Es ist anscheinend immer noch eine Beweislast zu erbringen, dass Stress tatsächlich gesundheitsschädigend sein kann.

Deswegen wurden die armen Mäuse „in Labors der Greifswalder Forscher innerhalb von viereinhalb Tagen neun Mal jeweils für zwei Stunden in einer engen Röhre gehalten“. Ergebnis sie zeigten sich gestresst, depressiv, waren weniger fröhlich am herumhopsen.

Veränderungen wurden auch auf der Ebene von harten Fakten gefunden, wie Veränderungen im Immunsystem.

Nach den Worten Schütts hat Stress in der vorgeburtlichen und kleinkindlichen Entwicklungsphase einen großen Einfluss auf den erwachsenen Menschen und darauf, wie die Menschen später mit Konfliktsituationen umgehen. So sei in Tierversuchen nachgewiesen worden, dass Jungtiere mit einer „behüteten“ vorgeburtlichen und frühen Kindheit psychisch deutlich stabiler seien als Tiere, die in diesen Phasen unter Stress gesetzt wurden. „Neben den bekannten genetischen Faktoren hat das soziale Umfeld gerade in den entscheidenden Entwicklungsjahren eine größere Bedeutung als bisher angenommen.“

Es ist offensichtlich so, dass man beim Thema Stress am Ball, auf dem Laufenden bleiben muss. Stressbedingte Krankheiten und damit Gesundheitskosten sind keineswegs vom Aussterben bedroht.

Und wir können nach wie vor selbst etwas dagegen tun !

Eine Meinung

  1. Sie haben vollkommen recht: Es ist nicht nur anscheinend immer noch eine Beweislast zu erbringen, dass Stress tatsächlich gesundheitsschädigend sein kann. Es ist so..Gerade das Mäuseexperiment ist sehr zum Schmunzeln und trotzdem hat es nicht mal gezeigt, das Mäuse dadurch krank werden, nicht wahr? Genau das ist das Experiment schuldig geblieben..Das diese Sache mit dem „vorgeburtlichen“ und frühen Stress: Da sollen die Tiere „psychisch“ instabiler werden?Psychisch? Bei Tieren?Sowas ist schon für Menschen schwer zu sagen. Aber bei Mäusen von Psyche zu reden ist ja schlicht lächerlich. Welche Messeungen zur Mäusepsyche sollte denn da durchgeführt worden sein? Höchstens doch Verhaltensbeobachtungen. Und eben und schon wieder nichts was Krankheitswert hat, gelle?.Psychoneuroimmunologie in Ehren: Bloß wird das seit Jahrzehnten geforscht und rausgekommen ist vor allem eines: Nichts!Jetzt müssen die beteiligten Forscher einen Kongress abhalten und wichtig tun, damit die Forschungskohle weiter fließt und damit man sich gegenseitig versichern kann, wie imposant die Nichtergebnisse sind und wie wichtig..Leider ist es aber nunmal so, das die psychsomatische Stresshypothese immer mehr an Boden verliert: Nix psychogenes Magengeschwür, nix KHK wegen Stress (Typ A und Typ B sind ein Witz) und schon gar nichts Krebs wegen Psyche (die Studien dazu wurden erwiesenermaßen von Grossarth-Maticek gefälscht).Dies alle hilf natürlich nichts. In den Zeitrschriften von Brigitte bis Focius und Spiegel wird fröhlich wissenschaftlicher Unsinn wiedergekäut und bei praktischen Ärzten und noch mehr bei Heilpraktikern feiert dieser Anachronismus genau so wie in der Laienmeinung fröhliche Urstände.Verständlich ist es ja: Wenn der Heiler zu seinem Patienten sagt: Schonen Sie sich und nicht so viel Stress! Dann fühlt sich Patient analog unserer protestantischen Arbeitsethik geadelt, wie er sich mit dem Einsatz seines Lebens opfert, seufz!Wenn der Heiler sagen würde: Lassen Sie sich nicht so hängen! Dann ist das dem Verhältnis zur Kundschaft nicht förderlich und schmälert sein Einkommen..Das zum Stress und wozu dieser begriff gut ist:Zur Bereicherung der Heiler jeglicher Coleur!

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