Gitarrensaiten aus Nylon, Stahl und Carbon

Gitarrensaiten aufziehen

Ein neues Material zur Herstellung von Gitarrensaiten ist Carbon. Carbonsaiten stellen eine gute Alternative zu Nylonsaiten dar. Eine Gitarre hat in der Regel sechs Saiten. Es gibt sie aber auch mit sieben oder sogar zwölf Saiten. Jede Saite weist eine andere Stärke auf. Dünnere Saiten schwingen schneller und sind daher für die höheren Töne zuständig. Tiefere Töne werden von den dickeren Saiten übernommen.

Gitarrensaiten wechseln

Die gewünschte Dicke der tiefen Saiten wird durch das sogenannte Umwickeln erreicht. Dabei wird der innere Draht durch einen dünneren umwickelt. Im Englischen wird dieses Vorgehen als „wound“ bezeichnet. Meistens sind die Bass-Saiten der Gitarre umwickelt.

Bei manchen Western-Gitarren ist dies auch bei den G-Saiten der Fall. Eine solche Umwicklung gibt es sowohl bei Nylonsaiten wie auch bei Stahlsaiten. Die dünnen Diskant-Saiten sind in der Regel nicht umwickelt. Das englische Fachwort hierfür ist „plain“.

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