Fakt ist, dass a.) die Anforderungen an ein Date durch Filme arg verzerrt wurden und b.) man nicht immer ein Vermögen investieren will, bevor man nicht weiß, ob es klappt oder nicht. Wie oft sieht man (ausschließlich) Jungs und Männer in Hollywood-Romanzen, wie sie all ihr Gespartes zusammen kratzen, nur damit sie mit dem Date in einem verstockten, unpersönlichen, aber teuren Restaurant sitzen können. Und wozu? Erstens wollen manche Dates gar nicht, dass man ihnen alles bezahlt, weil dadurch immer auch impliziert wird, dass es eine Art körperliche „Gegenleistung“ gibt, und zweitens geht es um die Chemie des Pärchens und nicht um die Ausstattung der Umgebung.
Geld beim ersten Date sparen: So wirds gemacht!
1
Geschenke
Teure Pralinen, Kuscheltiere oder sogar Schmuck sollten bei einem ersten Date schön im Laden bleiben, denn es macht den Eindruck, dass man den Partner kaufen will und außerdem kennt man denjenigen nicht gut genug, um zu wissen, ob er oder sie überhaupt darauf steht und es nicht sogar abschreckend findet, einen kitschigen Teddybären oder ein geschmackloses Armband geschenkt zu bekommen. Dass man nebenbei Geld beim ersten Date sparen kann, ist natürlich auch praktisch.
2
Blumen selbst gepflückt
Warum einen opulenten Rosenstrauch kaufen, wenn man ganz romantisch (und sparsam) einen kleinen (oder großen) Strauß aus Feldblumen oder stibitzten Nachbarsgartenblumen sammeln kann? Auch im Winter sollte man nicht verzweifeln, denn ein paar Tannenzweige, mit eins, zwei Winterblumen verziert, haben Seltenheitswert.
3
Picknick oder zu hause kochen
Anstatt das Geld in einem piekfeinen Restaurant zu verpulvern, bei dem man sich noch nicht einmal wirklich wohl fühlt, weil man in Abendkleid oder Anzug eingequetscht ist, kann man Geld beim ersten Date sparen, indem man vorschlägt, sich zu einem Picknick oder einem gemeinsamem Kochabend zu treffen. Gute Zutaten müssen nicht immer teuer sein und die Kleiderwahl ist jedem selbst überlassen. Tipp: da es bei einem ersten Date mit einem Unbekannten (falls man sich nicht schon kennt) oftmals unangenehm ist, sofort in eine fremden Wohnung eingeladen zu werden, sollte man es dann auf ein Picknick im Stadtpark o.Ä. verschieben.
4
Ausstellung statt Kino
Ein Kinobesuch ist nicht nur aus Kostengründen albern für ein Date, sondern auch reichlich unpraktisch, weil man im Dunkeln sitzt und nicht miteinander reden kann, was das Kennenlernen erschwert. Stattdessen kann man Museen oder Ausstellungen heraussuchen, zu denen man gemeinsam gehen kann. Oftmals ist der Eintritt dort minimal oder sogar umsonst, so dass man Geld beim ersten Date sparen kann, ohne auf die Unterhaltung zu verzichten.
5
Kaffee statt Champus
Ein erstes Date in einem gemütlichen Café ist ideal, wenn man sich erst einmal beschnuppern möchte. Außerdem wird die Rechnung für zwei Heißgetränke und eventuell zwei Stück Kuchen nicht so hoch ausfallen, wie für ein Menü in einem Restaurant.
6
Freikarten
Klingt blöd, kann aber klappen, bei den zahlreichen Gewinnspielen für Konzert- und Theaterkarten kann man sich einfach mal an den Telefonhörer schwingen und es probieren.
7
Die Rechnung, bitte!
Allgemein gilt, dass derjenige die Rechnung übernimmt, der eingeladen hat, weshalb wohl der Trugschluss aufgekommen ist, dass immer der Mann zahlt, weil früher ja auch immer der Mann eingeladen hat. Heute sieht das natürlich anders aus. Viele eingeladene Frauen zahlen mittlerweile gerne für sich selbst, das wird in den meisten Fällen jedoch von ihnen gesagt, bzw. stellt sich heraus, wenn der Kellner fragt, ob man zusammen oder getrennt bezahlt. Kann man die Rechnung nicht komplett übernehmen und weiß auch nicht, ob das Date mitzahlt, sollte man bloß nicht vorschlagen, getrennt zu zahlen, sondern noch vor dem Date etwas anderes heraussuchen, als ein Essen oder einen teuren Kinobesuch. So bewahrt man sein Gesicht und erscheint nicht als Geizkragen.
Gestern ist mir wahrlich etwas Seltsames passiert und ich fing beinahe an, an ein Wunder zu glauben, an einen handelnden Gott, der willkürlich böse und dann wieder gut ist, oder gar an einen Teufel und einen Gott, welche ihre Kräfte miteinander messen und gegeneinander einsetzen, und das auch noch mittels meiner schwachen Person. Die kleine Geschichte ist (leider) wirklich wahr und es war so: Ich las mir Ihren empfohlenen Teaser einer kindgerechten Aufbereitung der Bibel durch und dachte, na gut, das ist schon viel verständlicher und als Einstieg für jüngere Menschen vielleicht geeignet, wunderte mich aber, wie Ihnen diese klare Form, die das Mysterium zu entzaubern droht, denn gefallen konnte, wo Sie doch ansonsten die mystische und symbolhafte Ausdrucksweise mehr schätzen. Das ist übrigens bei mir ganz genau so, ich liebe diese Sprache, denn die berührende Wirkung auf den Leser ist eine ganz andere, ganz eigene, welche Raum lässt für persönliche Überlegungen, Auffassungen, und philosophisch gesehen befriedigt sie den Wunsch nach persönlichen Erkenntnissen, die sich aus dem zunächst rätselhaften, verhüllenden Nebel metamäßig erheben können, sehr viel besser. Ich bekam also wieder einmal Lust auf einen Vergleich mit den reichhaltigeren Original(?)texten.Über Wikipedia kam ich dann irgendwann auch auf einen Link über Allogenes, den Fremden (Jesus???), und dessen Erkenntnisse und Erleuchtung. Und, da ich es da halte wie Sie, und lange Texte später lieber ausgedruckt bequemer und konzentrierter auf der Couch lese, kopierte ich mir die Geschichte nun Offenbarung für Offenbarung in die Word-Datei hinein. Gerade als ich dachte, da also haben sich die Katholiken die Dreifaltigkeit von Vater, Sohn und Heiliger Geist abgeguckt, Verstand, Körper und verbindende Seele, also mitten in meine Erkenntnis hinein, da plötzlich, aus heiterem Himmel, seltsam, da kommt selten etwas Gutes, stürzte mir der Computer völlig ab. Wird daher niemals mein primäres Medium werden!! Alles brach zusammen. Sooo total und sooo unerklärlich habe ich das in den letzten 10 Jahren noch nie erlebt. Es war wirklich das erste Mal und mitten im Lesen von ausgerechnet Glaubenstexten. Gibt’s ja gar nicht! Da will man schon mal…pff..und dann so was! Die Maus fraß die Icons und die Startzeile spurlos vom Desktop weg und fertig. Es wurde immer schlimmer bis hin zur Zustand Aktivität 0. Willkommen in Club, werden jetzt einige denken.Und die Startdiskette bestimmt irgendwo an einem geheimen Ort vergraben? Sowieso! Habe ich überhaupt eine angelegt? Mehrmaliges Ausschalten, etliche Versuche des Wiederhochfahrens, Strom ganz aus- und wiedereingeschaltet. Alles vergeblich. Äußerst mysteriös und höchst unnatürlich…..Ich war versucht, zu beten. Da schlug sich meine katholische Erziehung wieder durch. Wie hartnäckig diese Prägung doch ist, wenn man schon vom Kleinkindkindergartenhirn an….die wissen schon, was sie tun… Lieber Gott, bitte……Jawohl, in der Verzweiflung und in der Not wünscht man sich einen alleskönnenden, helfenden Gott oder wenigstens einen gelernten Computerfachmann. Aber am heiligen Sonntag? Und danach ist der weltliche Maifeiertag. Schlechte Aussichten.Bei Zeus, dachte ich, wer tut mir das bloß an? Mitten im Lesen biblischer Texte. Wer will dieses um jeden Preis verhindern? Gott selbst? Wohl kaum. Dann also der Teufel? Ich besann mich auf einen buddhistischen Rat und fing an, Böden zu putzen. Alle. Danach schaltete ich mutlos und mangels Gottvertrauen den Rechner wieder an, und siehe da, als wäre nichts gewesen, funktionierte das Kerlchen wieder bestens, gab sich unverschämt harmlos (wer ich?nööö!), war schneller als vorher, erfüllte überraschend eilfertig meine Befehle, eben als wäre nie etwas gewesen. Hatte wohl ein paar überflüssige Daten verloren und fühlte sich nun so erleichtert, als hätte es 10 Kilo abgenommen. Wer, ja wer, musste ich mich nun also fragen, hat das bewirkt, ohne jede Reparatur. Einfach so. Und wer hat’s vorher im wahrsten Sinn des Wortes verbockt? Hat Gott gegen den Teufel gewonnen? Jedenfalls konnte ich die Bibeltexte dann ohne neuerliche Störung weiterlesen. Schon seltsam so was, nicht wahr? Ich werd’ hier noch bekehrt…..Aber eine Votivtafel werde ich wohl trotzdem nicht stiften gehen. Vielleicht beim nächsten Mal. Und dann vielleicht eher dem Buddha.
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie erinnert mich Ihr Text stark an die confessiones des großen lateinischen Kirchenvaters Augustin.tolle et lege!Viele GrüßeF.C.
Ja, Augustinus‘ confessiones stehen wohl stellvertretend für alle Zerrissenen, Fragenden und deren zeitlose Suche nach der Wahrheit. Hierzu nur ein kleiner, passender Auszug daraus, dessen Ausdrucksweise kaum vermuten lässt, dass er vor ca. 1600 Jahren verfasst wurde:“Woher kommt nun also das Böse? War es eine böse Materie, mit der er dies schuf? Hatte er dieselbe gebildet und geordnet und blieb etwas zurück, das er nicht ins Gute wandelte? Fehlte ihm die Macht, das Ganze umzuwandeln, dass nichts Böses zurückbliebe, da er doch allmächtig ist? Endlich, warum wollte er aus der bösen Materie etwas schaffen, warum hat er sie mit seiner Allmacht nicht gänzlich vernichtet? Oder konnte sie gegen seinen Willen existieren? Wenn sie ewig war, warum ließ er sie so lange durch unendliche Zeiten rückwärts gewendet sein und wollte erst so lange hernach etwas aus ihr machen? Und wenn er so plötzlich etwas mit ihr vornehmen wollte, so hätte er sie in seiner Allmacht vernichten sollen, damit er selbst allein das ganze, wahre, höchste, unbeschränkte Gute wäre? Und wenn nichts gut vorhanden war, aus dem er, der gut war, Gutes bilden und schaffen konnte, warum hat er nicht die böse Masse beseitigt und vernichtet und eine gute bereitet, aus der er alles schaffen konnte? Er wäre ja nicht der Allmächtige, wenn er nichts Gutes schaffen könnte; er würde dann von einer Masse unterstützt, die er nicht selbst schuf. „Ist tatsächlich richtig interessante Lektüre. Danke für Ihren Hinweis.