Stoßfest, wassergeschützt, staubgeschützt und sogar gegen Frost gefeit. Wenn dann noch die Kamera mal irgendwo runterfällt und weiter brav ihren Dienst verrichtet, dann kann es sich nur um die schicke Fujifilm FinePix XP30 handeln.
Der Fujifilm FinePix XP30 unter die Haube geschaut
So toll die ersteren Sachen auch klingen mögen und so verdammt schick das Gerät auch aussieht, stellt sich natürlich die Frage ob denn die Technik im Inneren hält was sie verspricht. Die Antwort ist durchwachsen. Immerhin prangert das GPS Kürzel groß auf der Vorderseite. Bieten tut es das auch aber die Verzögerung bis das Signal gesichert wurde, kann schon mal einige Minuten in Anspruch nehmen. Sowas geht nicht nur auf die Zeit, sondern durch die hohe Strombelastung auch auf den Akku. Der wiederum ist unter GPs-Verwendung schnell leer. Verdammt schnell! Ohne GPS Nutzung wird das Gerät dann aber doch noch interessant. Die 14,2 Megapixel wirken sich positiv aus. Die Qualität ist in dem Bereich zwar weiterhin verhalten aber dank des fünffachen Weitwinkel-Zooms manierlich im Endergebnis. Um Schlupflöcher zu minimieren gibt es auch praktisch kaum Anschlüsse. Mini USB und Strom müssen ausreichen. Diese verbergen sich hinter dicht verschlossenen Klappen. Der Blitz ist okay aber keine Sensation. Immerhin kommt eine Bildstabilisation zum Einsatz.
[youtube SD7GOGRg6OY]Zusammengefasst und mit Preis versehen
Generell sollte keine Sensation erwartet werden. Die Fujifilm FinePix XP30 taugt als Zweitbegleiter, kann aber die Qualität von anderen Kompaktkameras nicht annähernd ersetzen. Wer es trotzdem wagen will, der kann die kompakte Outdoor Kamera für rund 220 Euro demnächst im Handel erwerben.
Sehr geile Kamera… die brauche ich! Letzte Woche ist erst meine canon ixux kaputt gegangen… brauche mal eine stabile Kamera 🙂