Frontotemporale Demenz oder Lewy-Körper-Demenz – Kein Alzheimer

Alzheimer hat viele Ähnlichkeiten mit anderen Krankheiten. So gibt es etwa Parkinson oder die Frontotemporale Demenz, die in ihrem früheren Stadium der Alzheimer Demenz sehr gleich ist. Dennoch gibt es viele Unterschiede, nicht zuletzt in der Ursache und der Lokalisation innerhalb des Gehirns.

Ursachen für Frontotemporale Demenz

Die frontotemporale Demenz ist wie andere Hirnatrophien auch ein Einsetzen eines Abbauvorgang des Hirns, dabei wird Hirnmasse regelrecht zersetzt. Ion einigen Fällen von Atrophien sind Prionen verantwortlich. Auch bei der frontotemporalen Demenz geht man von dem Vorhandensein bestimmter Proteine aus, die die Zersetzung der Hirnmasse bedingen, beziehungsweise nachweisen.

Symptome von Lewy-Körper-Demenz und von Alzheimer

Beide Krankheiten teilen sich zunächst die Symptome. Es treten Vergesslichkeit, Aggression, Sprachstörungen und motorische Defizite auf. Desinteresse und andere Anzeichen die etwa einer Depression ähneln sind ebenfalls beiden Demenzformen gemein.

Doch bei der frontotemporalen Demenz treten auch Fluktuationen in der Arbeitsweise des Gehirns auf. Plötzliche Halluzinationen, eventuell auch Paranoia und Wahnvorstellungen. Aber auch der Körper verändert seine Funktionsweise, so tritt recht häufig auch gleichzeitig Parkinson auf. Andere physische Veränderungen, sind zum Beispiel Inkontinenz, Verstopfung oder sogar Darmverschlüsse. Auch der Schlaf wird durch die Krankheit gestört, besonders während des REM (Rapid Eye Movement).

Die Sprache von Demenzpatienten ist ebenfalls gestört. Es kommt zu Problemen in der Artikulation, wobei nicht die Muskeln versagen, sondern die Sprache an sich gestört ist, man spricht von einer demenzbedingten Aphasie. Auffällig sind hierbei viele Wortwiederholungen, Umschreibungen und ein gewaltiger Redefluss. Irgendwann ist es den Patienten unmöglich Sprache zu produzieren.

Behandlung

Die Behandlung von frontotemporaler Demenz ist sehr schwierig. Obwohl die Gabe von L-Dopa vom Hausarzt, das bedingt auch bei Parkinson helfen kann, Erfolge zeigte, kann der Abbauprozess allenfalls etwas hinausgezögert werden. In vielen Fällen werden nur die psychischen Symptome behandelt, wie Depression oder Antriebslosigkeit.

In eine Therapie sollten immer auch die Verwandten einbezogen werden, da der Umgang mit Demenzpatienten einige Einweisung erfordert. Durch die in einem späteren Stadium geminderte Ausdrucksfähigkeit ist die Kommunikation zwischen Patienten und Angehörigen sehr gestört und kann beide Seiten frustrieren

2 Meinungen

  1. Hallo,

    Ich habe seit fünf tagen dürchweg Kopfschmerzen.Tabletten helfen schon gar nicht mehr.
    Dabei wird mir häfig schlecht und mir ist ab und zu extrem warm also schweiz ausbrüche und dann auf einmal wieder ist es zu kalt für mich.Erst dachte ich Schwanger ist es aber auch nicht. langsam möchte ich gern wissen was los ist aber ich habe angst zum arzt weil ich nicht weiß was raus kommen würde…..leide zwar schon seit vier jahren an Kopfschmerzen aber so schlimm war es noch nicht.
    Kann es an den stress liegen oder kann es was anders sein?

    mfg Susann

  2. www.atlasreflex.de

    Stress, falsche Ernährung,hormonelle Veränderungen werden gerne als Ursache genannt wenn es darum geht Ursachen für Migräne oder Kopfschmerzen zu finden.Dies sind meistens nur der Auslöser der Beschwerden.
    Wenn der Atlaswirbel nicht in seiner richtigen Position sitzt, komprimiert er die daneben liegenden Arterien und führt zur Durchblutungsstörung oder es kommt zu einer Erhöhung der Eigenspannung der Schulter und Nackenmuskeln .Dies bedeutet ein vermehrtes Schmerzempfinden im Bereich des Hinterkopfes, was die mögliche Ursache für Migräne, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl sein könnte.

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