Draußen sinken die Temperarturen und feuchtes Wetter ist an der Tagesordnung, drinnen laufen die Heizungen wieder auf Hochtouren und die Fenster bleiben geschlossen – ein Mix, der an die Substanz geht. Kein Wunder, dass es im Herbst wieder mit den laufenden, verstopften Nasen und den Hustenattacken losgeht. Doch dagegen kann man sich wappnen – muss aber womöglich seinen inneren Schweinehund ein wenig überwinden und ein paar Gewohnheiten ändern.
Topfit im Herbst – Mit diesen Tipps klappt‘s
Die schönen Tage, so sie eh noch nicht vorüber sind, neigen sich dem Ende entgegen, und stattdessen hält das Erkältungswetter allmählich Einzug. Wer keine Lust mehr auf die üblichen herbstlichen Wehwehchen und Krankheiten hat, sollte jetzt gegensteuern – und zumindest einige unserer Fit-durch-den-Herbst-Tipps berücksichtigen:
• Bewegung an der frischen Luft. Es ist einer Art Teufelskreis. Wenn die Tage kürzer werden und das Schmuddelwetter Einzug hält, reduzieren die meisten Menschen ihre Aktivitäten in der freien Natur oder stellen sie gar fast komplett ein. Doch Bewegung ist einer der wichtigsten Faktoren für ein funktionierendes Immunsystem. Daher heißt es im Herbst auch schlechtem Wetter: Raus an die frische Luft und sich bewegen – natürlich in angemessener Kleidung.
• Sport treiben. Ideal ist es, regelmäßig zwei-bis dreimal die Woche Sport zu machen – zur Stärkung des Immunsystems sind Ausdauersportarten besonders geeignet. Sport ist aber nicht nur gut für die Fitness und das körperliche Wohlbefinden. Sport macht auch den Kopf frei, hilft zu entspannen und stärkt die grauen Zellen.
• Regelmäßige Saunagänge. Eine tolle unterstützende Maßnahme ist es, jetzt regelmäßig zu saunieren. Das stärkt das Immunsystem, hält den Kreislauf auf Trab und entschlackt den Körper, außerdem wirken Saunagänge krampflösend auf die Atemwege und kurbelt die Regeneration der Atemschleimhäute an.
• Vitaminreiche Ernährung. Auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung sollte man natürlich nicht nur im Herbst achten, aber während der Übergangsphase vom sommerlichen zum kühleren Wetter ist sie besonders wichtig. Jetzt braucht der Körper viel frisches Obst und Gemüse, deren Vitamine und Mineralstoffe zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte benötigt werden.
• Viel trinken. Auch dieser Tipp hat das ganze Jahr über Gültigkeit, aber nun sind wir wieder verstärkt trockener Heizungsluft ausgesetzt, die Gift für die Schleimhäute ist. Sind die Schleimhäute in Nase, Rachen und den Augen gut befeuchtet, können Keime besser abwehren – durch Flüssigkeitszufuhr fördern wir die Befeuchtung. Drei Liter sollten pro Tag getrunken werden, davon sollte möglichst viel in Form von Mineralwasser und Tee zu sich genommen werden. Kaffee und auch Saft, der Fruchtzucker oder zugesetzten Zucker enthält, wird dabei besser nur in Maßen genossen. Das gilt erst recht für Alkohol, den man während der Erkältungszeit am besten ganz meidet.
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