Fifa Street bringt den Fussball zurück auf die Straße

Die Gamescom Messe in Köln bringt einige Sensationen und Überraschungen hervor. Für die virtuellen Sportler präsentierte Electronic Arts erstmalig den Neustart einer Serie, die man zu Anfang des Jahrtausends bereits aufgegeben hatte. Fifa Streets kehrt zurück, mehr als vier Jahre nach seinem Vorgänger Fifa Streets 2. Es fehlte damals an Spieltiefe und auch Details, die weitaus höher ausfallen als auf einem sterilen Fussballrasen. Doch nun wird der Nachfolger kommen – zumindest für die Spielekonsolen.

Fifa Street kehrt nach Auszeit zurück

Der beliebteste Sport kehrt dahin zurück wo er einst seinen Siegeszug begonnen hatte: auf die Straße. In Fifa Street muss aber keineswegs auf große Namen verzichtet werden. EA Games hat sich wieder fleißig bei seinen teuren Lizenzen bedient und wird uns den ein oder anderen Star unter Garantie vor die Nase setzen. Es ist allerdings noch unklar, wer das so alles sein könnte.

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Nicht nur die Straße wird Austragungsort sein, die berühmte Halle wird mit von der Partie sein und wurde von vielen älteren Spielern bereits in FIFA 1998, sowieso das beste Spiel, abgöttisch geliebt. Hallen und öffentliche Plätze auf der ganzen Welt dürfen für das Spektakel herhalten.

Mit Tricks und Ballkontrolle zum Sieg

Fifa Street zeichnet sich wegen seiner Techniken und einzigartigen Ballkontrolle aus. Dabei wird auch die Impact Engine, bekannt aus Fifa 12, zur Anwendung kommen. Jene Technik, die echte Simulation von Körperberührung erlaubt und so Rempler noch realistischer umsetzt. Viel spannender wird die Vielfalt der Tricks werden, weil uns Electronic Arts stolze 50 neue Tricks, zu den bereits bekannten aus Fifa 12, ins Spiel packen möchte. Spielerisch wird auf dem viel kleineren Raum, der dann sogar noch zu variieren scheint (zumindest vermittelt das Video diesen Eindruck), weniger die Aufstellung entscheidend sein. Fakt ist: Mit dieser Street Soccer Umsetzung muss der Reboot gelingen.

Fifa Street kommt im ersten Quartal 2012, dann aber nur für die PS3 und die Xbox 360. PC-Spieler müssen enttäuscht wegschauen. Hier macht EA Games das wahr, was vor einiger Zeit als langfristiger Plan angekündigt war. Der PC-Spieler soll komplett außen vor gelassen werden und in Zukunft will man sich ausschließlich nur noch auf die Konsolenspieler konzentrieren. Grund hierfür waren die erheblichen Gewinneinbußen in letzter Zeit. Hinzu kommt, dass die letzten Produkte von Electronic Arts direkt für die Konsolen entwickelt wurden und die Portierung für den PC meist sehr umständlich ist.

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