Diesem Thema ist nun eine Ausstellung gewidmet worden „Fatal Attraction. Tanz, Eleganz und Weiblichkeit“.
„Tanz ist ein Gedicht, von dem jede Bewegung ein Wort ist“, sagte einst Mata Hari. Die weltweit bewunderte Tänzerin, der einige Spionageaffären nachgesagt werden. Die Kunst seinen Körper zu bewegen und damit Emotionen im Einklang mit der Musik auszudrücken, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Im Museum wird sie ab dem 17. Jahrhundert beschrieben.
Verschiedene Exponate, darunter Bilder und Skulpturen, sollen die Faszination der Tänzerin auf ihre Zuschauer zum Ausdruck bringen. Die Tänzerin manifestiert all das, was man mit Grazie und Disziplin in Verbindung bringt. Gleichzeitig ist die Tänzerin die Muse vieler anderer Kunstformen, man denke an die Bilder der Ballerinen von Degas oder die Tänzerinnen des Moulin Rouge von Toulouse Lautrec.
Die Tänzerin ist gleichzeitig die Leinwand für Choreographen und Regisseure, die ihre Vorstellungen mit Hilfe der Bewegung und Rhythmen zu transportieren versuchen. Tanz und Fantasie gehen Hand in Hand und verbreiten einen ganz eigenen Zauber.
Die Ausstellung in Köln versucht der Begeisterung auf den Grund zu gehen. Als Rahmenveranstaltungen gibt es Vorträge und Führungen, die die Leidenschaft Tanz mit der Ausstellung verbinden.
„Fatal Attraction“ bis 26. Juli 2009
Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs / SK Stiftung Kultur
Im Mediapark 7
50670 Köln
Öffnungszeiten:
Täglich außer mittwochs, 14 -19h
Eintritt: 4,50 Euro /ermäßigt: 2 Euro / montags: Eintritt frei
Anfahrt:
S 6, 11, 12, 13 Christophstraße/Mediapark oder Hansaring
U 12, 15 Hansaring oder Mediapark