Telekom ist Magenta, Strom is Gelb oder Blau oder Rot, die Dresdner Bank grün und in der IT-Branche so manches und so mancher blau. Und doch gibt es in dieser schönen Welt Millionen von Farbtönen. Das Dumme nur: Wir Menschen können erstens nur wenige Farbtöne auseinander halten und zweitens uns nur ein paar wenige Farben wirklich merken und diese auch noch mit einem Unternehmen in Beziehung bringen. Insofern war die Entscheidung für Magenta richtig.
Was aber tun, wenn man Farbe in seinen eigenen Unternehmnsauftritt bringen möchte. Man muß sich erst einmal auf eine Farbwelt festlegen und in dieser dann die passenden Farben finden. Sie sollten unterscheidbar, eindeutig und natürlich schön sein. Was es richtig schwer macht. Der eine bevorzugt eher warme Farbtäne, eine zweiter eher kalte und der dritte gar richtig grelle. Und wenn dann noch Farbschwächen dazu kommen wirds richtig schwierig. Abgesehen von den Darstellungsproblemen mit der Farbechtheit moderen Monitore und Drucker. Und so kann die Eintscheidung für ein paar kleine Ergänzungsfarben zu einem langwierigen Job werden. WIe hat es nur die Telekom geschafft?
Wer wollte denn damals rosa? Niemand. Und das in Kombination mit grau? Dann aber kam eine Grafiker des Wegs, sagte Magenta, gab 100% davon, der Jurist auch und ZACK hatte man’s. Man hatte sich entschieden, denn gerade bei solchen problemen beweist sich wieder die Wahrheit der Phrase:Wer will, hat Pläne.Wer nicht will, hat Gründe.