An Straßenrändern und in öffentlichen Parks, in Kleingärten und auf Schulhöfen – überall ist im Herbst das sogenannte Fallobst zu finden. Besonders auf den Streuobstwiesen oder im eigenen Garten liegt eine Weiterverwendung auf der Hand. Ob in öffentlichen Bereichen gesammelt werden kann, muss im Einzelfall entschieden werden. An verkehrsreichen Straßen sollte man wegen der Schadstoffbelastung darauf verzichten und die Entsorgung den städtischen Reinigungsbetrieben überlassen, alle anderen Standorte jedoch sind willkommene Sammelstellen. Äpfel, Birnen und Pflaumen zählen zu den beliebtesten Fallobstsorten.
Fallobst : So können Sie es verwerten!
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Verfaultes Obst entfernen
Vor dem Einsammeln wird zuerst das bereits verfaulte Obst entfernt. Dies sind unreife oder von Ungeziefer befallene Früchte, die vor der Reife vom Baum abgeworfen wurden und mumifizieren oder verschimmeln. Ist dieses nicht verwertbare Fallobst aussortiert, kann das restliche Obst sorgfältig eingesammelt werden.
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Trennen der Obstsorten und Verwendungsmöglichkeiten
Das Fallobst wird nun sortiert. Um später Apfelsaft, Birnenkompott oder Most herzustellen, werden sortenreine Ausgangssammlungen benötigt. Weiter wird unterteilt in Obst, das in der eigenen Küche noch verwendet werden kann und Obst, das nur noch als Tierfutter oder Kompostgrundlage dient. Leicht faulende Früchte nicht gleich entsorgen, der hauseigene Kompost ist hierfür ausgesprochen dankbar.
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Verwendung als Kompost oder Tierfutter
Sehr umweltfreundlich entsorgt wird das Fallobst über den eigenen Kompost oder den Biomüll. Das Obst dient so Kleinstlebewesen wie auch Eichhörnchen, Vögeln und Wildtieren als Nahrungsquelle. Förster und Tierparks sind dabei dankbar für jede Futterspende.
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Verwendung in der Küche
Das besser erhaltene Obst kann vielseitig weiterverarbeitet werden. Saft, Most, Essig, Chutneys, Kompott oder Mus sind dabei denkbare Varianten. Je nach Zustand werden faule Stellen, Kerngehäuse und Schale entfernt und eingekocht. Bei Apfelmus kann das Obst sogar im Gesamtzustand weiterwendet werden, bei der Saftherstellung ebenfalls.
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Vegetarische Bolonese, war so ziemlich das erste Veggie-Gericht, dass ich gekocht habe.Mit der Zeit – je länger man Vegetarier ist, desto weniger will man akzeptieren, dass die meisten Fleischkonsumenten oft weniger feinfühlig und tolerant sind als man sich wünschen würde. Es ist am Anfang zunächst der Widerwille Fleisch zu essen, weil wir die Haltung der Tiere einfach nicht “menschenwürdig” haben und die Haltung immer mehr pervertiert.Dazu kommt natürlich der Prozess des Schlachtens ansich. Mit der Zeit wandelt sich die Auffassung immer mehr zu einer echten und tief empfundenen Geisteshaltung.Ich habe das mal versucht in Worte zu fassen und da ein Bild mehr als 1000 Worte sagt, habe ich als Künstlerin versucht das bildlich darzustellen. Die Form des Comcics macht das ganze vielleicht zugänglicher siehe:mausebaeren .com/veggieFalls man eine Erklärung braucht – und das ist immer wieder nötig, kann man das wohl genauso weitergeben.Also nutzt diesen Link, wenn Euch selbst die Worte fehlen.Viele Grüße,Christine