Facepad: Facebook Version für das iPad

Facepad heißt die brandneue und lang erwartete Applikation des beliebtesten sozialen Netzwerkes Facebook für das iPad von Apple. Seit dem Erscheinen erfreut sich die neue Applikation für das iPad einer stetig wachsenden Beliebtheit. Alleine in den ersten Stunden nach der Veröffentlichung wurde das Facebook für iPad über eine Million mal heruntergeladen. Nach einem Tag waren es dann schon mehr als das doppelte.

Mit der neuen App Facepad gibt“s Facebook jetzt auf dem iPad

Mittlerweile ist facepad auf Platz 10 der beliebtesten Apps im App Store von Apple. Dabei erinnert die Applikation in seiner Funktion stark an die bereits vorhandene Twitter-App. So werden auch hier beim Aufrufen neuer Seiten die anderen nach links verschoben und in Spalten angeordnet.
Besonders überzeugen kann das Facebook für iPad & Co. durch die überaus leichte Bedienung in puncto Fotoalben ansehen. Hier kann man auf unkomplizierte Weise mit nur einem Klick die Fotoalben seiner Freunde von der sozialen Netzwerk-Seite Facebook herunterladen und muss nicht mehr wie vorher mühevoll jedes einzelne Bild aus dem Albun herunterladen.

Durchaus noch verbesserungswürdig

Doch auch Facepad ist nicht perfekt. Als Kern für die sehnsüchtig erwartete Applikation dient Facebooks Seitenauftritt touch.facebook.com, der speziell auf Touchscreengeräte ausgelegt ist. Damit fühlt sich das Surfen jedoch weiterhin wie auf einer herkömmlichen Website an, und weckt keineswegs das Gefühl, dass es sich hierbei um eine speziell angepasste Applikation für das iPad handelt.

Dies lässt natürlich die Frage aufkommen, warum es auch beinahe 10 Monate nach Erscheinen des iPads noch immer keine hauseigene App von Facebook gibt. Zwar beteuert Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, dass man bereits nach einer Lösung suche, derzeit aber einfach nicht die Ressourcen vorhanden seien, um für jede erscheinende Plattform eine eigene Applikation zu entwickeln. Denn soviel sei gesagt – Wenn die eigene Facebook-App kommt, wird sie aller Wahrscheinlichkeit nach auf HTML5 basieren. Dabei wird die Lösung webbasiert sein und sich von dort aus dann an das jeweilige Gerät anpassen.

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