Viel Fleisch oder lieber Fisch? Am heimischen Küchentisch oder lieber auswärts im Restaurant? Eine neue Studie von Nestlé verrät, wie die Deutschen am liebsten essen, was ihnen an Lebensmitteln besonders wichtig ist – und worauf sie beim Lebensmitteleinkauf achten. Der große Ernährungsreport im Überblick:
- Schon jeder Dritte lässt sich Lebensmittel nach Hause liefern.
- 17 Prozent der Deutschen posten über ihr Essen: Über Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und Blogs. Und immerhin jeder siebte Deutsche postet Rezepte und Zubereitungsideen.
- Auswärts essen ist angesagt. Die Ausgaben für Restaurants und Kantinen stiegen von 2010 bis 2014 von 64,3 Milliarden auf 71,1 Milliarden Euro.
- Vorbild Frau: Die Damen essen gesünder als Männer. Sie greifen zu gesünderen, leichteren Speisen sind aber auch sehr für Süßes zu haben. Fazit: In vegetarischen oder gar veganen Restaurant, beim Asiaten und in Bäckereien und Eisdielen sind eher Frauen als Männer anzutreffen.
- Belohnungsprinzip: Genuss wird den Deutschen immer wichtiger und gutes Essen und Trinken genießen immerhin zwei Drittel aller Deutschen. Im Jahr 2011 traf das nur auf 42 Prozent zu. Für 95 Prozent der Befragten war hochwertiges Essen das wesentliche Kennzeichen für hohe Lebensqualität.
Der Preis rückt in den Hintergrund, die Qualität in den Vordergrund: 53 Prozent der Deutschen haben im vergangenen Jahr beim Einkauf vor allem auf die Qualität geachtet. 70 Prozent der Befragten verstanden unter Qualität vor allem einen guten Geschmack, 63 Prozent eine hohe Lebensmittelsicherheit und 55 Prozent einen natürlichen Geschmack ohne künstliche Aromen und Geschmacksverstärker. Um bei der Qualität sicher zu sein und zu den richtigen Produkten zu greifen, haben sich 71 Prozent der Deutschen im vergangenen Jahr auf bekannte Marken verlassen. Immerhin 67 Prozent vertrauen auf sogenannte Handelsmarken der Supermärkte und 54 Prozent der Deutschen greift deshalb zu bestimmten Marken, damit das gekochte Ergebnis dann später so schmecken wird, wie er sich das vorgestellt hat.
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