Dungeons – The Dark Lord

Dungeon. Das ist ein ekliges, dunkles Kellergewölbe, das als Aufbewahrungsort von Leichen herhalten darf. Dunkle Räume und Gänge. das alles ist weniger geschaffen für Menschen mit Platzangst. Bei all diesen netten Punkten setzt Dungeons an. Weil das Spiel keineswegs positiv bei der Presse abschnitt, gibt es wenige Monate später einen Nachfolger mit etwas so elementarem Neuen, dass keiner so recht weiß warum es dies im ersten Teil des Modus‘ nicht bereits gab.

Dungeons – The Dark Lord endlich mit Multiplayer

Die größte Tragik des Vorgängers war der fehlende Multiplayer-Modus. Gerade solche Art von Strategiespielen brauchen ihn, um ihr ganzes Potenzial entfalten zu können. Das Spielprinzip, wer es noch nicht kennt, ist nicht neu und entspringt dem Klassiker Dungeon Keeper. Ein großer böser Kerkermeister, der seine Untergebenen behandelt wie Abschaum. Der miese Oberboss sein, das klingt nicht nur schön, das ist es auch. Das Strategiespiel bietet eine neue Solo-Kampagne und einen Mehrspieler-Modus. Angetreten wird gegeneinander, leider kein Co-Op Modus. Es kann dafür im Deathmatch-, Survival- oder King of the Hill-Modus gegeneinander gespielt werden. Einer der Spieler darf sogar das Boss-Monster sein, das normalerweise von der KI gesteuert wird. Wer immer noch nichts mit dem Spiel anfangen kann, der sollte sich ein Bild von der Review des Vorgängers Dungeon machen.

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Kalypso Media, bekannt durch Tropico, möchte vor allem die Fehler des ersten Teils korrigieren und legt etwas mehr Wert auf die Mehrspieler-Partien. Keine Sorge, der Singleplayer wird nicht darunter leiden. Die Grafik wird dafür identisch sein und bringt keine Neuerungen mit sich. Es wird als „Entschädigung“ neue Dungeons-Ausrüstung, zum Ausstaffieren der Kerker, sowie eine neue Art von Dungeon geben.

Erscheinungstermin noch dieses Jahr

Kalypso verkündete bereits über Twitter, dass das Spiel noch dieses Jahr auf dem Markt erscheinen wird. Einen genaueren Termin behält man sich aber noch außen vor. Gespannt darf gewartet werden, ob es die Dungeon Keeper Kopie im zweiten Anlauf besser macht. Mit Fehlen des Reaper, so hieß der große rote Bösewicht, fehlt auch ein Stück Seele im Spiel. Das dürfte aber sicherlich der fehlenden Lizenz geschuldet sein.

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